Effektive Methoden zur Info-Verbreitung

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5820
Gelöschter Benutzer

Effektive Methoden zur Info-Verbreitung

von 5820 am 30.04.2010 13:18

Im Internet schwirren viele interessante und kreative Ideen herum, mit denen man seine Mitmenschen aufwecken kann. Der Zweck dieses Threads ist, diese Ideen zusammenzufassen. Einige davon fallen wahrscheinlich mittlerweile unter §278 und Co., also immer auf der Hut sein und nicht von den falschen Leuten erwischen lassen! Wenn die Medien und Erziehungsanstalten ihren Job erledigen würden, müssten wir auch nicht auf solche "terroristischen Akte" zurückgreifen...

GELDSCHEINE

Kurze Botschaften (z.B. "Die Krise hat erst angefangen") und Internetadressen auf Geldscheine schreiben. Vorsicht: Nur an den Rändern beschriften, damit das Geld seine Gültigkeit nicht verliert! Es gibt meines Wissens nach auch ein Gesetz gegen Währungsmissbrauch... (die Großbanker und Wall-Street-Gauner sind davon natürlich ausgeschlossen ^^)

PYRAMIDEN

Dinge beschriften, die einer Pyramide ähneln



pyramid2.jpg pyramid image by megb0413



(z.B. dreieckige Logos, siehe auch Okkulte Symbole im Alltag). Vorsicht: Aktivismus kann schnell zu Vandalismus werden - nicht übertreiben!

STEMPEL/STICKER

Mit Stempeln und Stickern kann man am schnellsten und unauffälligsten Texte anbringen.



"EINZELGESPRÄCH"

Etwas mühselig, aber dennoch effektiv, weil man auf die Interessen seines Gegenübers eingehen kann. Nicht aufdringlich werden, die Themen nur anschneiden. Wenn das Interesse einmal geweckt ist, fragen die Leute von selber nach und sind dann auch gewillt, Mitmenschen aufzuklären. Und nicht verzagen, wenn man zunächst auf Unglaube stößt. Oft kommt der Aha-Effekt erst zeitverzögert, wenn sich die "wüsten Behauptungen" im Alltag mehr und mehr bestätigen.

MUSIK

Mittlerweile gibt es eine ganze Subkultur von sog. "Truther"-Musik aus allen möglichen Genres, Hip Hop, Rock etc. So kann man Leute mit Themen konfrontieren, ohne belehrend zu wirken. Vor allem DJs (und die Musiker selbst) können hier viele Menschen auf einmal erreichen. In unserer heutigen Zeit der ultrakurzen Aufmerksamkeitsspannen oft besser als Sachbücher und langwierige Dokus (für den Anfang zumindest).

DIALOGE MIT "GLEICHGESINNTEN" IN DER ÖFFENTLICHKEIT

Bei Gesprächen in öffentlichen Plätzen wird oft und gerne mitgelauscht, oft auch unbewusst. Und so kann es durchaus passieren, dass wildfremde Menschen plötzlich nachfragen. Hab ich selbst in der U-Bahn erlebt, bei einem Gespräch mit meinem Sitznachbarn über Lebensmittelzusätze - die Dame gegenüber wollte das mit dem versteckten Glutamat nochmal genauer wissen ^^

HALBÄRSCHIGEN AKTIVISMUS INS NÄCHSTE LEVEL BEFÖRDERN

Viele wissen, wie's gemacht wird, aber folgen falschen Ideologien und Idealen (ähem... Greenpeace?). Diese Leute sind im Allgemeinen offener gegenüber alternativen Sichtweisen (natürlich gibt es auch Ausnahmen), und können ihre Energie in weitaus sinnvollere Bahnen lenken, wenn sie einmal die "ganze Geschichte" gehört haben.

CHEMTRAIL-FOTOSHOOT AN ÖFFENTLICHEN PLÄTZEN

Theoretisch kann man damit die Aufmerksamkeit von Passanten auf den vergifteten Himmel lenken. In der Praxis jedoch habe ich festgestellt, dass der Fotograf anscheinend interessanter ist als das Motiv. So ähnlich wie ein Hund, der einem nur auf den Finger starrt, wenn man versucht, auf etwas zu zeigen... vielleicht sollte man das kombinieren mit den "Dialogen in der Öffentlichkeit"...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.04.2010 17:22.

5820
Gelöschter Benutzer

Re: Effektive Methoden zur Info-Verbreitung

von 5820 am 01.05.2010 09:58

Um die Liste zu erweitern:

GEBRAUCHSGEGENSTÄNDE ALS FLYER

Wenn man jemandem einen Flyer in die Hand drückt, kann man nie wissen, ob und wann dieser im Müll landet oder als Joint-Filter verwendet wird... Alltagsgegenstände wie Feuerzeuge oder Kugelschreiber bleiben normalerweise länger bei den Leuten. Ein Nachteil sind natürlich die erhöhten Produktionskosten.

FLYER AN LANGWEILIGEN ORTEN BEFESTIGEN

Öffentliche Plätze, an denen sich Leute länger aufhalten und Zeit totzuschlagen haben, eignen sich gut für Flyer. In Ärzte-Wartezimmern liest man ja auch jeden Mist, der da herumliegt, Klatschblätter etc... dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Informationen auch aufgenommen werden, wenn man sie dort hinterlässt. Bushaltestellen wären ein weiteres Beispiel.

ZEITUNGEN KOMMENTIEREN

Das Tagesgeschehen kann man mit kurzen, prägnanten Kommentaren versehen, und die Zeitung anschließend an einem öffentlich zugänglichen (langweiligen!) Ort "vergessen". Diese Kommentare können sein: Ergänzungen, Richtigstellungen, Gegenfragen, Antworten auf "rhetorische" Fragen, Internet-Adressen, Google-Suchbegriffe, und auch grafische "Ergänzungen". Letztere sollten nicht nur aus aufgemalten Hitler-Bärten bestehen, und die schriftlichen Kommentare sollten auch "jugendfrei" und halbwegs sachlich sein. Wir wollen ja unsere Glaubwürdigkeit nicht untergraben.

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