! Codex Alimentarius !

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Gelöschter Benutzer

! Codex Alimentarius !

von 5820 am 01.04.2010 17:19



Hippokrates: "Eure Nahrung soll Eure Medizin sein!"

Ãœber 2/3 aller Nahrungsmittel sind industriell hergestellt.
Jeder Deutsche nimmt im Jahr ca. 18 kg chemische Zusatzstoffe zu sich.



Die Lebensmittelrichtlinien des "Codex Alimentarius" sollten eine Schutzvorschrift für Verbraucher werden. Inzwischen haben die unterschiedlichsten Interessengruppen dieses Vorhaben zu ihren Gunsten verändert.
Die Gesunderhaltung des Bürgers spielt keine Rolle mehr. Machtinteressen und monetäre Interessen bestimmen den Inhalt dieses Papiers.

Kontrolle der Gesundheit durch den Codex Alimentarius

Die Kommission für den Codex Alimentarius ist eine Institution unter falscher Flagge. Die meisten Menschen haben noch nie etwas von ihr gehört, und die Übrigen erkennen wohl kaum das wahre Gesicht dieser überaus mächtigen Organisation. Laut der offiziellen Kommissions-Website besteht die selbstlose Bestimmung des Gremiums darin, "die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und einen fairen Lebensmittelhandel zu gewährleisten, sowie die Abstimmung aller Bemühungen internationaler Regierungen und Nichtregierungsorganisationen um Lebensmittelstandards voranzutreiben."

Der Codex Alimentarius (lat. für "Lebensmittel-Kodex") wird gemeinschaftlich von der Welternährungsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontrolliert.

Seit einiger Zeit arbeitet die Europäische Kommission daran, die Regelungsvorschläge des Codex Alimentarius für Europa umzusetzen. Dabei ist es sehr bemerkenswert, dass die Einschränkungen des freien Zugangs zu Vitaminen innerhalb der EU noch schärfer formuliert werden als das von Codex Alimentarius gewollt wird.

_________

Als Downloadd-Datei angehängt: Aufsatz von Dr. phil. Gregory Damato (PDF), hier ein Auszug:

[…] Im Endeffekt weiß allerdings niemand, welche Gesetze noch verabschiedet werden, bevor die internationale Richtlinienangleichung durch den Codex eintritt. Kein Land ist vor diesen Bestimmungen
sicher - egal, was Regierungsbehörden von sich geben, um potentielle öffentliche Unruhen von Vornherein
zu unterbinden. Viele Aktivisten für alternative Medizin meinen, dass es hier hauptsächlich darum geht,
die Codex-Angelegenheit so lange zu verschleiern, bis es zu spät ist.

Die neuen Richtlinien gleichen einem Massenmord

Einmal in Kraft getreten, sind die Codex-Richtlinien vollkommen unwiderruflich. Die baldige Einführung wurde u. a. für folgende Normen vorgeschlagen:

  • Alle Mikro-Nährstoffe (wie z. B. Vitamine und Mineralien) sind als Giftstoffe anzusehen und aus allen Lebensmitteln zu entfernen, da der Codex die Verwendung von Nährstoffen zur "Vorbeugung, Behandlung oder Heilung von Leiden oder Krankheiten" untersagt
  • Sämtliche Lebensmittel (einschließlich Bio-Lebensmittel) sind zu bestrahlen, wodurch alle "giftigen" Nährstoffe entfernt werden (es sei denn, Verbraucher können ihre Lebensmittel selbst vor Ort erzeugen). Ein Vorbote dieser Richtlinienangleichung tauchte im August 2008 in den USA auf - nämlich mit der heimlich gefällten Entscheidung, sämtlichen Kopfsalat und Spinat im Namen der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit einer Massenbestrahlung zu unterziehen. Wenn der Schutz der Öffentlichkeit das Hauptanliegen der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA ist, warum wurde das Volk nicht über diese neue Praxis informiert?
  • Die genehmigten Nährstoffe werden auf eine von der Codex-Kommission erarbeiteten Positivliste beschränkt. Sie wird so "nützliche" Stoffe enthalten wie Fluorid (3,8 mg pro Tag), das aus Industrieabfällen erzeugt wird
  • Alle Nährstoffe (z. B. die Vitamine A, B, C und D, sowie Zink und Magnesium), die irgendeine gesundheitsfördernde Wirkung aufweisen, werden in therapeutisch wirksamen Mengen als unzulässig erachtet. Sie sind anteilsmäßig so zu reduzieren, dass ihre Wirkung für die Gesundheit vernachlässigbar wird
  • Die Untergrenze wird auf nur 15 Prozent der empfohlenen Verzehrmenge (RDA) festgesetzt. Selbst mit Rezept wird niemand mehr auf der Welt solche Nährstoffe in therapeutisch wirksamen Mengen bekommen können
Die im Codex potentiell erlaubten und für sicher befundenen Nährstoffmengen sind noch nicht festgesetzt. Hier sind einige Beispiele, was möglicherweise kommen wird (beruhend auf dem derzeitigen EU-System):
  • Niacin: Obergrenze von 34 ìg (Microgramm) pro Tag (die wirksame Tagesdosis liegt aber zwischen 2.000 und 3.000 ìg (Microgramm)
  • Vitamin C: Obergrenze von 65-225 ìg (Microgramm) pro Tag (die wirksame Tagesdosis liegt zwischen 6.000 und 10.000 ìg (Microgramm)
  • Vitamin D: Obergrenze von 5 ìg (Microgramm)pro Tag (die wirksame Tagesdosis liegt zwischen 6.000 und 10.000 ìg (Microgramm)
  • Vitamin E: Obergrenze von 15 IE (Internationale Einheiten) Alpha-Tocopherol pro Tag, obwohl Alpha-Tocopherol an sich als zellschädigend gilt und für den menschlichen Körper giftig ist. (Die wirksame Tagesdosis gemischter Tocopherole liegt zwischen 10.000 und 12.000 IE)

  • Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach unzulässig werden, in Ernährungsfragen in irgendeiner Form Rat zu erteilen. Das beinhaltet auch schriftliche Artikel in Zeitschriften oder im Internet sowie mündlichen Rat an Freunde, Familienmitglieder oder sonst jemanden. Die Verordnung erstreckt sich auf alle Formen der Berichterstattung über Vitamine und Mineralstoffe und auf Ernährungsberatungen. Solche Informationen könnten als versteckte Handelsschranke angesehen werden und Wirtschaftssanktionen für das betreffende Land nach sich ziehen
  • Weltweit sind alle Milchkühe mit dem genmanipulierten rekombinanten Rinderwachstumshormon der Firma Monsanto zu behandeln
  • Alle Tiere, die der Lebensmittelerzeugung dienen, sind mit starken Antibiotika und körperfremden Wachstumshormonen zu behandeln
  • Krebserregende und tödliche organische Pestizide werden wieder in erhöhten Mengen in Lebensmitteln erlaubt sein. Darunter sind sieben der zwölf Gefährlichsten (z. B. Hexachlorbenzol, Toxaphen und Aldrin), die auf der Stockholmer Konvention für langlebige organische Schadstoffe im Jahre 2001 von 176 Staaten - auch den USA - verboten wurden
  • Der Codex wird gefährliche und giftige Mengen von Aflatoxin in Trinkmilch - 0,5 ppb (Teile pro Milliarde) - gestatten. Aflatoxin entsteht in Tierfutter, das bei der Lagerung verschimmelt ist. Es handelt sich um die zweitstärkste (nicht mit Strahlung zusammenhängende) Krebs erregende Substanz die wir kennen
  • Die Anwendung von Wachstumshormonen und Antibiotika wird für alle Viehbestände, Geflügelarten und im Wasser gezüchteten Tiere, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, vorgeschrieben
  • Der weltweite Einsatz ungekennzeichneter genmanipulierter Organismen in Feldfrüchten, Tieren, Fischen und Pflanzen wird vorgeschrieben
  • Es werden erhöhte Mengen von für Menschen und Tiere giftigen Pestizid- und Insektizidrückständen zugelassen
Der Plan: Bevölkerungskontrolle
Seit 1995 verfährt die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA nach der rechtswidrigen Methode, die US-Lebensmittelgesetze durch internationale Standards (also den Codex) zu ersetzen, selbst wenn die Standards noch gar nicht komplett sind. Überdies haben die USA 2004 das Mittelamerikanische Freihandelsabkommen mitbegründet. Es ist nach US-Gesetzgebung rechtswidrig (nach internationalem Recht aber legal) und verpflichtet die USA, die Codex-Richtlinien einzuhalten.

Wenn die Richtlinien erst einmal eingeführt sind, gibt es keine Möglichkeit mehr, zu den althergebrachten Normen zurückzukehren. Allerdings können einzelne Staaten Normen einführen, die strenger als der Codex sind. Ein Beispiel hierfür ist die Nahrungsergänzungsmitteldirektive der Europäischen Union. Sobald der Codex in irgendeiner Region befolgt wird, ist er aber definitiv unwiderruflich, solange noch ein Land Mitglied in der WTO ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Richtlinien in irgendeiner Weise zu widerrufen, auszutauschen oder abzuändern.

Die USA sind federführend

"Bevölkerungskontrolle gegen Geld" - so lässt sich der neue Codex Alimentarius am einfachsten umschreiben. Er wird faktisch durch die USA gesteuert und primär von den Pharmariesen kontrolliert - mit dem Ziel, die Weltbevölkerung von ihren derzeit geschätzten 6,662 Milliarden auf tragfähige 500 Millionen zu dezimieren.

Das ist eine Reduktion um annähernd 93 Prozent. Interessanterweise zählte die Bevölkerung der amerikanischen Ureinwohner auf dem Gebiet der USA vor dem Eintreffen der Europäer in Amerika etwa 60 Millionen. Heute schwankt sie um 500.000 - eine Reduktion um etwa 92 Prozent als Ergebnis einer Regierungspolitik des Völkermordes, des Verhungernlassens und Vergiftens.

Bevölkerungskontrolle durch Mord

Der Codex weist Ähnlichkeiten zu anderen Bevölkerungskontrollmaßnahmen auf, die von den Regierungen der westlichen Welt im Verborgenen vorgenommen werden. Beispiele sind die Einschleusung von DNS schädigenden und latent immunsuppressiven Mitteln in Impfstoffe (siehe die als Waffe eingesetzte Vogelgrippe und AIDS), der Süßstoff Aspartam, Chemtrails, Chemotherapie als Mittel zur Krebsbekämpfung und RU486 (die von der Rockefeller-Dynastie finanzierte Abtreibungspille).

3 Milliarden Todesopfer in den nächsten 10 Jahren

Die WEO und die WHO schätzen, dass allein die Einführung der Vitamin- und Mineralstoffrichtlinie innerhalb von zehn Jahren mindestens drei Milliarden Todesopfer fordern wird. Eine Milliarde Menschen wird verhungern, und zwei Milliarden werden an vermeidbaren, durch Unterernährung verursachten degenerativen Krankheiten sterben, z. B. an Krebs, Herzkranzgefäßerkrankungen und Diabetes. […]

Gegen den Codex vorgehen!

Das einzige Mittel, den „Tod-gegen-Profit“-Plan abzuwenden, ist zurückzuschlagen und das Wissen darüber allen weiterzugeben, die man kennt. Egal ob unsere Mitmenschen noch schlafen oder durch den Alltagstrott des Lebens benebelt sind, oder zu beschäftigt, um der Sache Aufmerksamkeit zu schenken: Jetzt ist es an der Zeit, aufzuwachen.

Die US-Regierung und die sie unterstützenden Medien haben versucht, die Welt abzulenken, während all die ungeheuren Richtlinien heimlich verabschiedet werden. Es ist Zeit zu handeln. Das können Sie tun, indem Sie den Internetauftritt der Natural Solutions Fundation besuchen, und indem Sie die neuesten Änderungen am Codex mitverfolgen.


Der Autor
Dr. phil. Gregory Damato

ist Psychologe, der in Perth, Western Australia, beheimatet ist. Er schreibt derzeit an einem Ratgeber für Eltern, der über versteckte Gefahren in Impfstoffen, giftige Chemikalien in Spielzeug, genmanipulierte Organismen sowie elektromagnetische Strahlung aufklärt. Das Buch zeigt, wie gegen das gesteigerte Auftreten von Kinderkrankheiten und neurologische Beschwerden vorgegangen werden kann, indem das Immunsystem auf natürliche Weise – durch Entgiftung und gesunde Ernährung – gestärkt wird.

Sein Ziel ist es, die uns heute bedrohenden unzähligen Gesundheitsprobleme bewusst zu machen
und darüber aufzuklären, dass alle diese Probleme vermeidbar und komplett reversibel sind.

Gregory ist per Email unter info[ät]quantumenergywellness.com erreichbar.
Seine Website findet Ihr unter www.quantumenergywellness.com.

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5820
Gelöschter Benutzer

Re: ! Codex Alimentarius !

von 5820 am 01.04.2010 17:21

Bestrahlung von Lebensmitteln: Sterilisierung mit Fragezeichen

Die Lebensmittelbestrahlung ist ein Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln mit Hilfe von ionisierenden Strahlen. Die Haltbarkeit der Produkte wird durch Sterilisation (Keimfreimachung), also Zerstörung von Mikroorganismen, Schädlingen, Insekten und Schimmelpilzen deutlich verlängert. Von Beginn an war mit der Bestrahlung von Lebensmitteln die Angst vor einer gesundheitsschädigenden Wirkung verbunden. Obwohl das Verfahren seit nunmehr vierzig Jahren angewandt wird, bleibt es nach wie vor umstritten. In Österreich werden keine Produkte bestrahlt, in Deutschland nur Gewürze.

Um die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu erhöhen oder gesundheitsschädliche Mikroorganismen in Lebensmitteln abzutöten, besteht die Möglichkeit, Obst, Gemüse und Getreide, Fleisch und Fisch zu bestrahlen. Die verwendete energiereiche Strahlung stammt von radioaktivem Material (Gammastrahlung) oder wird von Maschinen erzeugt (Röntgenstrahlung oder beschleunigte Elektronen. Die Strahlenbehandlung hat zur Folge, dass beispielsweise Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch nicht keimen oder sprossen und länger gelagert werden können. Unerwünschte Organismen (Insekten und Maden) in Getreide, Trockenobst, Gemüse oder Nüssen können durch eine Bestrahlung abgetötet und die Reifung von Obst kann verlangsamt werden. Die Lebensmittel selbst werden durch die Bestrahlung jedoch nicht radioaktiv. Sie kommen mit der Strahlungsquelle gar nicht in direkten Kontakt sondern werden in Containern um die Strahlenquelle herum geführt bzw. unter dem Elektronen- oder Röntgenstrahl hindurch geführt, bis sie die notwendige Dosis erhalten haben. Im Gegensatz zu anderen Konservierungsmethoden ist bei der Bestrahlung kein Temperaturanstieg nötig - man spricht daher auch von einer "kalten Sterilisierung".

"Gründe" für die Lebensmittel-Bestrahlung

Durch Bestrahlung werden grundsätzlich die jedem Lebensmittel anhaftenden Bakterien,
die u.a. auch für den Verderb verantwortlich sind, abgetötet.

  • Verzögerung der Reifedauer bei Obst und Gemüse
  • Verlängern der Lagerfähigkeit von Obst, Trockengemüse, Fleisch und Gewürze
  • Auskeimen von pflanzlichen Lebensmitteln verhindern
  • Abtöten von Bakterien, Schimmelpilzen und Ungeziefer
  • Ertragssteigerung bei Lebensmitteln
Welche Lebensmittel kommen für die Bestrahlung in Frage?
Als größter Nutzen der Lebensmittelbestrahlung wird angegeben, dass schädliche Bakterien und andere Mikroorganismen, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können, abgetötet werden. Die Bestrahlung hat auch andere Auswirkungen, wie einen verzögerten Reife- und Keimungsprozess der Lebensmittel, und einer dadurch verlängerten Haltbarkeit. Bei anderen Lebensmitteln, wie Kakao, Kaffee, Kräutern und Gewürzen, bietet die Bestrahlung eine sichere und rückstandsfreie Alternative zu chemischer Desinfektion. Im Falle von fragilen Lebensmitteln wie frischen Meeresfrüchten und weichen Früchten kann die Bestrahlung genutzt werden, um gefährliche Mikroben abzutöten und den Verderb zu verzögern, ohne dass sich die Textur des Lebensmittels verschlechtert, wie es bei Hitzebehandlung der Fall wäre.

Es eignen sich nicht alle Lebensmittel für die Bestrahlung. Aber nach bisherigen Erkenntnissen der Lebensmittelforschung gibt einige "sinnvolle" Anwendungen, bei denen die Bestrahlung eine gute Alternative zu herkömmlichen Konservierungsverfahren ist:
  • Besonders leicht lassen sich gesundheitsschädliche Bakterien zerstören. Das sind zum Beispiel Salmonellen, die in Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten enthalten sein können. Etwas widerstandsfähiger sind Mikroorganismen, die beim Verderb einen schlechten Geruch entwickeln. Sie bleiben trotz der Bestrahlung erhalten. Für den Verbraucher bedeutet das: Bestrahltes Fleisch ist frei von gefährlichen Krankheitserregern, an den übrig geblieben Verderbniserregern könnte er aber trotzdem noch erkennen, wenn das Fleisch verdorben ist.
  • Viele Gewürze werden in warmen Ländern geerntet und sind daher mit gesundheitsschädlichen Bakterien jedenfalls aber mit Staub und hierdurch mit Mikroorganismen belastet. Zwar verderben die Gewürze selbst nicht, da sie kaum Feuchtigkeit enthalten, doch in Suppen oder Salaten könnten die Keime aktiv werden. Diese Mikroorganismen können durch die Bestrahlung abgetötet oder unschädlich gemacht werden. Die Bestrahlung schont das Aroma mehr als die herkömmliche Wasserdampfbehandlung.
  • Kartoffeln, Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch, die normalerweise relativ schnell anfangen zu keimen, könnten sich durch Bestrahlung über längere Zeit in ihrem besser genießbaren, ungekeimten Zustand erhalten.
  • Getreide, Trockenfrüchte, Gemüse und Nüsse werden leicht von kleinen Insekten befallen. Früher wurden diese Lebensmittel durch giftige Gase von Schädlingen befreit, was allerdings nicht gerade zuträglich für die beschäftigten Erntearbeiter war
  • weiters: Tiefkühlobst, Sojaprodukte, Erdbeeren sowie Südfrüchte, wie Orangen, Avocados, Papayas, Mangos und Bananen.
Gesundheitliche Aspekte
Die Bestrahlung von Lebensmitteln gehört zu den am gewissenhaftesten und umfassendsten erforschten Methoden der Lebensmittelverarbeitung, und doch ist sie in vielen Teilen Europas immer noch umstritten. Der Wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der Europäischen Kommission konnte in seiner Bewertung keine gesundheitlichen Risiken im Verzehr bestrahlter Lebensmittel erkennen. Der Ausschuss hat jedoch betont, dass die Lebensmittelbestrahlung nicht dazu dienen darf, zu versuchen, Nachlässigkeit in der Hygiene beim Umgang mit Nahrungsmitteln oder ihre Untauglichkeit zum Verzehr als Lebensmittel zu verdecken.

Nach Ablauf eines 10 jährgen Forschungsprojektes kam ein gemeinsames Expertenkomitee der WHO, der FAO und der IAEA 1980 zu dem Ergebnis, dass die Gesundheit von Nahrungsmitteln bei einer Bestrahlung mit bis zu zehn Kilogray nicht beeinträchtigt würde. Diesem Urteil schlossen sich später weitere Expertenkomitees an: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, britische und US-amerikanische Expertengremien, das kanadische Gesundheitsministerium und der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU-Kommission. Letzteres Gremium unterstützte jedoch nicht eine allgemeine Zulassung der Bestrahlung, sondern ist der Auffassung, dass jedes Lebensmittel gesondert geprüft werden muss.

Ein Forschungsprojekt an der Universität Wien widmete sich 2003 der Frage, was mit in Obst und Gemüse enthaltenen phenolischen Stoffen (sie wirken positiv als Radikalfänger und Krebshemmer) passiert, wenn die Lebensmittel zum Zwecke der längeren Haltbarkeit ionisierender Bestrahlung ausgesetzt werden. Doch auch hier konnten keine relevanten Änderungen nachgewiesen werden: Die strahlenbedingten Konzentrationsänderungen o.a. Stoffe lagen in derselben Größenordnung wie Schwankungen des natürlichen Gehalts.

Unabhängig davon sollten aber folgende Umstände bedacht werden:
  • einige Vitamine sind strahlenempfindlich. Die Bestrahlung zerstört Vitamin B1 zu 20-70%, Vitamin C zu 40-70%, Vitamin A zu 50-70% und Vitamin E bis zu 100%
  • einige Aminosäuren (bes. essentielle) reagieren strahlenempfindlich
  • ungesättigte Fettsäuren können durch die Bestrahlung ihre schützende Wirkung verlieren
  • Verderbnisanzeichen wie z.B. Schimmel und fauliger Geruch werden unterdrückt. Dadurch erscheinen die Lebensmittel noch frisch obwohl sie schon ungenießbar (wenn auch nicht krankheitserregend) sind
  • Die Auswirkungen von Bestrahlung auf Tierarzneimittel-Rückstände (z.B. Hormone) in Fleisch und Pestizide im Gemüse ist noch nicht erforscht.
Rechtslage
Die Bestrahlung von Lebensmitteln wurde 1999 gemeinschaftsrechtlich in einer EU-Richtlinie (Richtlinie 1999/2/EG des Europäischen Parlament) harmonisiert und per Dezember 2000 in Österreich und Deutschland umgesetzt: Alle bestrahlten Lebensmittel müssen mit dem Hinweis "bestrahlt" oder "mit ionisierenden Strahlen behandelt" gekennzeichnet werden. Diese Deklarationspflicht gilt auch für bestrahlte Lebensmittelbestandteile, die als Zutat verwendet werden. Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande und Großbritannien haben eine Strahlenbehandlung für weitere Lebensmittel erlaubt (z.B. Trockenfrüchte, Shrimps). Diese Lebensmittel dürfen in Deutschland nur mit einer Ausnahmegenehmigung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verkauft werden.

Von den EU-Ländern sind es die Niederlande, Großbritannien und Frankreich (bestrahlt z.B. pro Jahr etwa 10.000 Tonnen Camembert), die bisher die meisten Produkte bestrahlt haben. In Österreich selbst werden derzeit keine Produkte bestrahlt (wenngleich eine grundsätzliche Erlaubnis für Bestrahlung von Kräutern und Gewürzen besteht), in Deutschland nur Gewürze. Trotzdem sind österreichische KonsumentInnen nicht davor gefeit, durch Importe aus dem Ausland auch mit anderen bestrahlten Lebensmitteln in Kontakt zu kommen. Für diese Produkte besteht zwar grundsätzlich eine Kennzeichnungspflicht ("mit ionisierenden Strahlen behandelt") - bei manchen Produkten war es bis dato aber relativ schwierig, einen Bestrahlungsnachweis zu führen.

In Europa ist die Bestrahlung von Lebensmitteln noch nicht weit verbreitet. In den USA wird die Bestrahlung häufig bei rotem Fleisch, vor allem Hackfleisch, verwendet, um die Kontamination mit E.coli 0157:H7 zu verringern, einem Bakterium, das weltweit zu vielen Fällen von Lebensmittelvergiftung, schweren Nierenschäden und gelegentlich sogar zum Tod geführt hat.

Bioverbände lehnen die Bestrahlung von Lebensmitteln in der Regel ab und verbieten die Verwendung bestrahlter Zutaten.
  • Bestrahlte Lebensmittel täuschen dem Verbraucher durch ihren äußeren Anschein Frische vor. In Wirklichkeit finden jedoch auch dort die natürlichen Abbauprozesse von Vitaminen, Fettsäuren und anderen Nährstoffen statt.
  • Die konkreten Auswirkungen durch die Bildung freier Radikale in Lebensmitten infolge einer Bestrahlung sind noch unklar. Man weiß jedoch, dass sie Körperzellen schädigen können.
  • Einige Vitamine sind sehr strahlenempfindlich. Die Folge: Die Vitamingehalte entsprechen nach einer Bestrahlung nur noch denen von gekochten Produkten.
  • Ungesättigte Fettsäuren – wichtig etwa zur Verhinderung von Herz- Kreislauferkrankungen – können abgebaut werden.
  • Hygienemängel bei der Produktion von Lebensmitteln könnten nachträglich „korrigiert“ werden.
Textquelle mit Linktipps: www.gesund.co.at
______________________________


Deutsche Kräuter bestrahlt?
Autorin: Nicole | www.kraeuterallerlei.de

Die Lebensmittelbestrahlung ist immer wieder ein Thema, dass innerhalb der Europäischen Union zu heftigen Kontroversen führt. Grund genug, einmal die deutsche Situation zu betrachten.

In Deutschland ist die radioaktive Bestrahlung zur Verlängerung der Haltbarkeit "nur" für getrocknete Kräuter und Gewürze erlaubt. Das ist wenig, wenn man sich die Regelungen in anderen europäischen Staaten ansieht, die auf den Internet-Seiten der EU nachzulesen sind. Dennoch sind unzählige Produkte auf dem Markt, die in die Kategorie "Kräuter und Gewürze" fallen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Wenn ich einen Blick in mein Gewürzregal werfe, kommen arge Bedenken auf. Da steht getrockneter Rosmarin, neben Thymian und Estragon und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch getrockneter Dill ein Dasein in der hintersten Ecke fristet. Ganz zu schweigen von den anderen Gewürzen und Gewürzmischungen. Nun sollen alle diese Küchenhelfer bestrahlt sein? Jein! Es existiert in Deutschland eine Deklarationspflicht für bestrahlte Lebensmittel, Stichproben zeigten aber auch immer wieder Fälle, in denen die Bestrahlung nicht angegeben wurde. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit stellte zum Beispiel 2005 fest, das insbesondere asiatische Produkte mit Strahlen behandelt und importiert wurden.

Im Bericht heißt es:
- Einzelne Lebensmittel aus Asien sind unzulässig bestrahlt
- BVL stellt Daten zu bestrahlten Lebensmitteln für das Jahr 2005 vor
- Rund vier Prozent der in Deutschland im Jahr 2005 auf Bestrahlung untersuchten Lebensmittel sind zu beanstanden.

Auch andere Produkte werden beanstandet:
"Rund 2,4 Prozent der auf Bestrahlung untersuchten Lebensmittel waren zwar in Deutschland für eine Behandlung mit energiereicher Strahlung zugelassen, die Ware war jedoch nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet. 1,1 Prozent waren bestrahlt, obwohl eine solche Behandlung für die betroffenen Lebensmittel in Deutschland nicht zugelassen ist. Zudem wurde bei diesen Waren auf dem Etikett nicht auf die Bestrahlung hingewiesen. 0,1 Prozent der Proben waren zwar als bestrahlt gekennzeichnet, ein Verkauf dieser bestrahlten Lebensmittel in Deutschland war jedoch nicht zulässig. Insgesamt wurden 3.945 Proben untersucht. Unzulässig bestrahlt waren vor allem asiatische Nudelsuppe, getrockneter und gesalzener Fisch, Krustentiere und Froschschenkel aus dem ostasiatischen Raum sowie Nahrungsergänzungsmittel aus Deutschland und der Schweiz. Diese Lebensmittel dürfen in Deutschland nicht in den Verkehr gebracht werden, wenn sie mit Strahlung haltbar gemacht wurden. Zudem waren die Lebensmittel nicht als bestrahlt gekennzeichnet."

Hinzu kommen Mängel bei getrockneten Kräutern in Fertigprodukten:
"Rund die Hälfte der Beanstandungen wegen Kennzeichnungsmängeln entfiel auf bestrahlte Kräuter und Gewürze in Suppen und Saucen, die zumeist aus dem ostasiatischen Raum stammten. Bestrahlte Kräuter und Gewürze dürfen in Deutschland zwar in Verkehr gebracht werden, die beanstandeten Lebensmittel waren jedoch nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet. Rund 32 Prozent der Beanstandungen betrafen asiatische Nudel- und Party-Snacks sowie Pizza, die mit bestrahlten Gewürzen und Kräutern hergestellt und nicht oder mangelhaft gekennzeichnet wurden. Darüber hinaus wurde die mangelhafte oder fehlende Kennzeichnung bei Gewürzen, tischfertigen Gerichten, Trockenmahlzeiten und Tee beanstandet."

Die Gefahr, die durch die Bestrahlung entsteht, ist noch nicht für den Menschen nachgewiesen. Jedoch zeigen Tierversuche mit Ratten, dass sich bei den Tieren eine Erbgutschädigung und ein erhöhtes Krebsrisiko zeigt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf Tiefkühlkräuter oder frische Pflanzen umsteigen. Ich persönlich werde demnächst einen ganz genauen Blick auf die Packungsangaben werfen, auch wenn Kräuter deutscher Hersteller nicht explizit angegeben wurden. Nach unzähligen Verbraucherskandalen ist mein Vertrauen erschöpft. Nicht nur in die Industrie, sondern auch die Kontrollbehörden. Ein Lichtblick bleibt mir: bald wird es wieder etwas wärmer, mein Küchengarten auf dem Balkon wird mich dann wieder mit frischen Kräutern versorgen.

Antworten

5820
Gelöschter Benutzer

Re: ! Codex Alimentarius !

von 5820 am 01.04.2010 17:23

Artgerechte Haltung des Menschen
(Teil 1, Niki Vogt)

Während die Medien den Iren für ihr »Ja« zur EU noch auf die Schulter klopfen,
und der Normalbürger noch keine Bekanntschaft mit dem sich schnell entwickelnden
Kontrollapparat der EU gemacht hat, treten schon zum 31. Dezember 2009
die ersten allgemeinen Regelungen eines anderen Machwerks verbindlich in Kraft,
das sich als der größte Anschlag auf die Gesundheit des Menschheit
seit Adam und Eva erweisen könnte: der Codex Alimentarius.


Und unsere freien Hausärzte, Ernährungsberater und Heilpraktiker,
denen die Gesundheit ihrer Patienten noch wichtig ist, werden leise, langsam und sicher abgeschafft.

Gesundheit und Ernährung sind ein riesiger Markt, dem sich niemand entziehen kann.
Im Zuge der Etablierung einer Weltregierung wäre es geradezu sträflich,
dieses riesige und lebenswichtige Feld sich so einfach selbst zu überlassen.
Liest man die offiziellen Informationen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz, lehnt man sich beruhigt zurück.
Es geht ja nur um unsere Lebensmittelsicherheit.

Viel ist vom Verbraucherschutz die Rede, von Lebensmittelsicherheit
und von der Arbeit der Kommission:

»Der Codex Alimentarius ist eine Sammlung in einheitlicher Form
dargebotener internationaler Lebensmittelstandards.
Er beruht auf den Annahmen und Beschlüssen
der sogenannten Codex-Alimentarius-Kommission,
eines gemeinsamen Gremiums der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO)
und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen.«




Fünf vordringliche strategische Ziele der Codex-Kommission gibt es,
die bis 2013 umgesetzt werden sollen:
Ziel 1: Förderung eines gesicherten Regulierungsrahmens
Ziel 2: Förderung einer möglichst weitgehenden und einheitlichen Anwendung
wissenschaftlicher Grundsätze der Risikoanalyse
Ziel 3: Straffung der codexinternen Arbeitsabläufe
Ziel 4: Förderung der Kooperation zwischen dem Codex Alimentarius
und entsprechenden internationalen Organisationen
Ziel 5: Förderung der größtmöglichen und effektiven Beteiligung der Mitglieder

Die Ziele heißen also:
Regulierung, Kontrolle, Abläufe, Kooperation internationaler Organisationen, effektive Beteiligung.
Wie schon in der ersten triumphalen, weltweiten Verlautbarung unserer neuen,
selbsternannten Weltregierung in Pittsburgh verkündet, werden internationale Organisationen
nun zunehmend überall das Ruder übernehmen. So auch hier.

Auch wenn es weiterhin im Text heißt, dass die Richtlinien keine rechtliche Verbindlichkeit haben,
so muss ein Land, das davon abweichen will, dies wissenschaftlich vor der WTO begründen.
Alleingänge und nationale Sonderregelungen werden damit sehr, sehr schwierig.
Bei genauerem Hinsehen birgt der Codex Alimentarius nicht nur die Gefahr,
dass der Regulierungswut sinnvolle Dinge zum Opfer fallen und unsinnige Vorschriften
fröhliche Urständ feiern, wie wir es ja schon zur Genüge aus der EU kennen.

Es geht hier an den Lebensnerv der Menschen, die Gesundheit.

Daher steht der Beschwichtigungspolitik mit euphemistischen Wischiwaschi-Parolen von Regierungen,
WTO und anderen staatlichen Organisationen mittlerweile eine aufgebrachte Phalanx von Kritikern
und Bürgerrechtlern gegenüber. Der Codex Alimentarius sei der Plan zur systematischen
Vergiftung der Menschheit, Abschaffung aller Naturheilmethoden und Einführung
gentechnisch veränderter Nahrung, ohne dass dies noch zu erkennen wäre.

Eine der Wortführerinnen ist die Psychiaterin Frau Rima Laibow, unterstützt von ihrem Mann,
Generalmajor Stubblebine. Beide kommen aus dem Dunkel des militärisch-industriellen Komplexes,
arbeiteten mit Geheimdiensten eng an Mindcontrol-Projekten zusammen
und setzten diese Technologien auch gegen Menschen ein.
Sie treten äußerst überzeugend auf und versetzen ihre Zuhörerschaft durchaus in Wut und Panik.
Das ruft dann wiederum Kritiker auf den Plan, die den beiden und ihren Organisationen
leider auch Übertreibungen und Unterstellungen nachsagen können.
Frau Dr. Laibow wird auch eine Verbindung zu Scientologen unterstellt.
Was das mit der Richtigkeit ihrer Bewertung des Codex Alimentarius zu tun hat,
ist unklar, dient aber ganz sicherlich hervorragend dazu, sie unglaubwürdig zu machen.


Zuerst einmal ist es ja nicht unbedingt vollkommen falsch, eine gewisse Sicherheit
von Lebensmitteln zu garantieren. Wer in Drittweltländern sich schon einmal das Gedärm
gründlich verbogen oder eine Hepatitis eingefangen hat,
lobt plötzlich beispielsweise die deutsche Lebensmittelaufsicht.

Der Codex Alimentarius ist allerdings in erster Linie profitorientiert,
das zeigt sich sehr schnell, wenn man die Originaltexte liest.

Und: In der Kommission sitzen keine Ärzte, keine Lebensmittelchemiker,
keine Ökotrophologen und Ernährungsfachleute, sondern Beamte und Politiker.
Und mehr als die Hälfte davon stehen direkt auf der Gehaltsliste der Lebensmittel-
und Pharmaindustrie, drei Viertel haben enge Verflechtungen
in diese global agierenden Konzerne.
Selbst manche Verbraucherschutz-Vereinigungen
sind von der Industrie gegründete Organisationen.

Bei dem riesigen Markt Gesundheit, Nahrung und Nahrungsmittelergänzung
geht es um so hohe Summen und Profite, dass man hier vonseiten
der globalen Konzerne nichts dem Zufall überlassen wird.
Möglicherweise auch nicht die Steuerung der Protestbewegung.
Wer sich zuletzt die »Grüne Revolution« im Iran, die »Orange Revolution«,
die Rosenrevolution, den Kampf der Kurden, den Widerstand der tibetischen Mönche gegen China
und überall die langen Finger der CIA dabei im Hintergrund – angesehen hat, der weiß,
warum plötzlich versierte Anführer mit bester finanzieller und personeller Ausstattung
geradezu aus dem Nichts erscheinen. Wenn man auf diese Weise an vorderster Front
den Protest der aufgebrachten Menschen steuern kann, hat das unbestreitbare Vorteile.

Die heftigen Vorwürfe, die Frau Dr. Laibow gegen den Codex Alimentarius erhebt, lauten:
1. Die Codex-Kommission wird Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate
als Giftstoffe deklarieren und somit illegal machen.
2. Die Codex-Kommission wird die Bestrahlung von Obst und Gemüse,
inklusive aller Sorten aus biologischem Anbau, künftig verpflichtend machen.
3. Die Codex-Kommission wird eine weltweite Behandlung aller Milchkühe mit Monsantos
[b]rekombinantem Rinderwachstumshormon (rBST) verpflichtend machen.
4. Die Codex-Kommission wird die Behandlung eines jeden für die Fleischproduktion
gezüchteten Tieres auf diesem Planeten mit Wachstumshormonen
und Antibiotika verpflichtend machen.
5. Die Codex-Kommission wird die Kennzeichnung
von genmodifizierten Lebensmitteln verbieten.
6. Die Codex-Kommission wird Heilkräuter
und -pflanzen gänzlich verbieten.


Diese Vorwürfe sind allerdings nur teilweise wirklich zutreffend.
Mit den Ãœbertreibungen und Halbwahrheiten kann man aber
sehr gut den gesamten Protest desavouieren oder auch vonseiten der Codex-Kommission
die sowieso nicht stichhaltigen Punkte als Verhandlungsmasse einkassieren.
Damit erreicht man dann eine erleichterte Akzeptanz bei den Punkten, die übrig bleiben.
Und die haben es gewaltig in sich.

Hier die erschreckenden Tatsachen, die real umgesetzt werden sollen:

1. Die Kommission diskutiert tatsächlich, ob die Kennzeichnungspflicht
genetisch veränderte Lebensmittel verbindlich aufgehoben werden soll.
Das heißt es darf gar nicht mehr auf der Packung angegeben werden,
ob das Lebensmittel genetisch verändertes Material enthält.

Mittlerweile ist in Tierversuchen zweifelsohne und einwandfrei nachgewiesen worden,
dass der Verzehr genetisch veränderter Nahrungsmittel schwerste Schäden bewirkt
und sogar zum Tode führen kann.




2. Mit den 1991 überarbeiteten »General Guidelines on Claims« wurde bereits beschlossen,
dass ein Nahrungsmittel nur dann auf seinen gesundheitlichen Nutzen verweisen darf,
wenn dieser nach Punkt 3.4 dieser Guidelines durch die Standards des Codex Alimentarius erwiesen ist,
und "nur" durch diese. Weitere Nachweise und Quellen außerhalb des Codex
dürfen nicht hinzugezogen werden. Damit ist mittelfristig das Aus
für Alternative Heilmethoden gegeben.

3. Bereits ab dem 31. Dezember 2009 wird für alle EU-Mitgliedsstaaten verpflichtend eingeführt,
dass die Inhaltsstoffe für Nahrungsergänzungsmittel sich auf eine Positivliste beschränken müssen,
die von der European Food Safety Agency zusammengestellt wurde.
Genau diese Agency hat übrigens den genmanipulierten Mais von Monsanto
als zugelassenes Futtermittel in Europa durch den Rat gedrückt.

4. Höchstgrenzen für Vitamine und andere Nährstoffe sind schon in der Planung.
Vor dem Hintergrund, dass die immer mehr erkannte Bedeutung von Vitaminen
und sekundären Pflanzenstoffen in der Nahrung zu einer ernsthaften Bedrohung
für die Pharmaindustrie wird, gewinnt dieser Schachzug besonders an Bedeutung.
Es ist sehr erhellend, in die Suchmaschine einmal die Suchbegriffe
»Krebs, Vitamin B, sekundäre Pflanzenstoffe« einzugeben.

Diese vier Punkte sind real in der Planung bzw. bereits in der Umsetzung
und ein nie dagewesener, massiver Eingriff in die Selbstbestimmung der Menschen
und ihrer Möglichkeit, sich gesund zu erhalten.
Unsere Lebens- und Heilmittel werden uns systematisch genommen
oder gar versteckt mit gentechnisch veränderten Organismen vergiftet.

Der Codex Alimentarius müsste nach seiner eigenen Zielsetzung
aber auch unnachgiebig die Gifte verbieten, die heute vollkommen legal
in unseren Lebensmitteln enthalten sind. Das ist aber leider nicht der Fall.
Im Folgenden nur eine kleine Aufzählung der meistvertretenen giftigen Substanzen:

Aluminium: Aluminiumsalze oder andere Abkömmlinge des Metalls finden wir in Fertiggerichten
und in bemerkenswerter Konzentration in Antitranspirantien und Deo-Rollern.
Die Haut unter den Achseln mit den zahlreichen Schweißporen nimmt das Gift hervorragend auf.
Aluminiumsulfat ist für die Aufbereitung von Trinkwasser zugelassen.
In Großbritannien gelangte ein zu hoher Anteil ins Trinkwasser und vergiftete zahlreiche Bürger,
die unter massiven Gedächtnisverlusten litten. In den Gehirnen von Alzheimer-Kranken
fanden sich enorm hohe Konzentrationen von Aluminium.
(in den USA will man demnächst mit der "Verchippung" von Alzheimerpatienten beginnen)

Aspartam: Dieses Süßungsmittel ist eines der tückischsten Gifte überhaupt.
Viele greifen gerade darum zu mit Aspartam gesüßten Erfrischungsgetränken,
weil sie nicht zu viel Zucker konsumieren wollen. Auch Süßtabletten für Tee oder Kaffee
werden aus diätetischen Gründen gerade auch von Zuckerkranken verwendet.
Was das Aspartam so süß schmecken lässt, ist Chymotrypsin-Methanol. Mediziner erachten
eine Dosis von unter zehn Milligram am Tag für gerade noch vertretbar.
Ein Liter Cola Light enthält über 50 Milligramm.
Gerade im Golfkrieg werden Unmengen gekühlter Cola Light
von den dort stationierten Streitkräften der US Army konsumiert.
Die Auswirkungen sind beträchtlich: von Kopfschmerzen, Schwindel, Mattigkeit,
Neurodermitis und Gedächtnislücken geht es bis hin zu schweren Gesundheitsschäden
wie Multiple Sklerose und Gehirntumoren.

Fluor: Einer der giftigsten Stoffe überhaupt.
Nachdem man feststellte, dass Fluorgaben den Zahnschmelz härten,
wurde vielerorts das Trinkwasser fluoridiert.
In Zahncremes soll es der Bildung von Karies entgegenwirken.
Es härtet nicht nur den Zahnschmelz, sondern führt auch zu senilem Schwachsinn,
Hyperaktivität, Osteoporose, Lernunfähigkeit und Intelligenzabfall.
Heute noch wird in manchen Regionen dem Trinkwasser Fluor zugesetzt. (Österreich zum Beispiel)

Glutamat: Dieser besonders in China-Restaurants gern eingesetzte Geschmacksverstärker
ist ein Nervengift und mindert dauerhaft die Gehirnleistung.
Da es das Sättigungsgefühl unterdrückt, isst der Konsument mehr.
Ganz nebenbei wird damit auch die Fettleibigkeit gefördert.

Jod: So desaströs Jodmangel sein kann
(in Bayern war der Kropf lange Zeit eine wahre Volkskrankheit und in Nordkorea verfallen
heute noch viele unterernährte Kinder wegen vollkommenen Jodmangels in Schwachsinn)
eine zu hohe Jodkonzentration ist genauso schädlich.
Die Schilddrüse nimmt zu viel Jod genauso übel wie zu wenig
und reagiert mit lebensbedrohlicher Überfunktion oder Schilddrüsenkrebs.
Allergien, Asthma, Herzstörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Sehstörungen,
Haarausfall, Impotenz, Nierenprobleme bis hin zum Nierenversagen
stellen sich als Folge zu hoher Jodzufuhr ein.
Dennoch werden viele Lebensmittel per Gesetz mit Jod angereichert, wie zum Beispiel Brot.

Aus all dem kann es nur einige wenige Schlussfolgerung geben:
Was die zugegebenen Giftstoffe angeht, kann ein Blick auf die Zutatenliste schützen.
Was gentechnisch veränderte Lebensmittel anbetrifft, ist der Verbraucher natürlich hilflos,
wenn das nicht auf der Packung angegeben werden darf. Hier kann man nur versuchen,
sich Kontakte zu Erzeugern aufzubauen, die vertrauenswürdig sind und sich gleich
beim Bauern mit frischen Lebensmitteln versorgen. Am besten legt man sich
einen eigenen Obst- und Gemüsegarten zu, in dem man sich das frischeste,
vitaminreichste und gesündeste Essen selbst heranziehen kann und auch noch
den gesundheitsfördernden Bonus der Bewegung an frischer Luft und Sonne hat.

Dass wir im Krankheitsfall und bei ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen
zu unseren Hausärzten oder Heilpraktikern gehen können,
ist in Zukunft leider nicht wahrscheinlich.
Den Heilpraktikern machen die Vorschriften des Codex Alimentarius das Leben schwer.
Und der Hausarzt ist ein aussterbendes Modell.

Dass dem so ist, ist eine durchaus gewollte Entwicklung.
Das Gesundheitssystem wird ganz zielgerichtet umgebaut,
sodass die Hausärzte verschwinden. Warum?
Das lesen Sie im zweiten Teil.


http://shamanism.files.wordpress.com/2009/08/ca_united-nations.jpg
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Quellen:
Die »Original«-Website »codex alimentarius«:
http://www.codexalimentarius.net/web/index_en.jsp

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
http://www.bmelv.de/DE/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Codex-Alimentarius/codex-alimentarius_node.html
http://blacksnacks13.spaces.live.com/blog/cns!BD779161601D08D0!6102.entry
http://www.mmnews.de/index.php/200910043886/MM-News/Codex-Alimentarius.html
http://www4ger.dr-rath-foundation.org/GESCHAEFT_MIT_DER_KRANKHEIT/gesundheitsbewegung_gegen_codex00.html

Frau Dr. Laibows Website:
https://6bjq9q.bay.livefilestore.com/
http://educate-yourself.org/lte/actionabledisinformation23dec08.shtml
http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/codex-alimentarius-wenn-kritik-sich-selbst-zum-opfer-fa-llt/4

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