BP-Ölkatastrophe

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5820
Gelöschter Benutzer

BP-Ölkatastrophe

von 5820 am 05.06.2010 12:49

Das Ende in Sicht? Ja, und zwar für die Menschheit.

Es tut mir sehr leid, Sie verängstigen zu müssen. Doch meine derzeitige Einschätzung der Lage ist, dass demnächst wirklich "der Anfang vom Ende" gekommen sein könnte – zumindest für einen signifikanten Teil der Menschheit. Und natürlich der Tier- und Pflanzenwelt. Nein, ich übertreibe nicht – vielmehr ist es wohl eher so, dass die Mainstream-Medien das wahre Ausmaß der Katastrophe bei Weitem untertreiben.


Während die MSM-Medien sich in Deutschland vor allem mit weltbewegenden Ereignissen wie dem Eurovision Schlagerwettbewerb beschäftigen, warnen amerikanische Insider-Newsservices wie Peoplenomics davor, dass das Ölleck im Golf todernste Folgen für unsere Zivilisation haben könnte. Der neue HalfPastHuman-Report rechnet sogar mit Szenarios, bei denen eine bis fünf Milliarden Menschen durch die hervorgerufenen Umweltschäden und die damit fast sicher verbundenen politischen Umstürze weltweit ums Leben kommen könnten.

Noch besteht zwar die Chance, dass BP/die Regierung/die Elite das Leck kurzfristig schließen kann und damit das Ausmaß der Katastrophe auf ein Mehrfaches der Exon-Valdez-Havarie begrenzt (das Exon-Valdez-Unglück galt bisher als die größte Umweltkatastrophe der Menschheit und man schätzt, dass das BP-Ölleck Schäden dieser Größenordnung alle ein bis drei Tage produziert).

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Jedoch schwinden auch diese trüben Hoffnungen im Licht einer neuen Veröffentlichungen, nach der ein Insider der Öl-Industrie jetzt bekannt gab, dass ein weiteres Leck existiere, fünf- bis sechs Meilen entfernt. Es existieren außerdem Gerüchte, dass das bisher gezeigte Leck nicht das wirkliche Ausmaß des Schadens zeige sondern nur ein vergleichsweise kleines Leck an der Pipeline, während die eigentlich schlimmere Austrittsstelle am Kopf der Quelle viel größer sei.

Andere Gerüchte im Netz besagen, dass es sich möglicherweise um kein "konventionelles" Leck einer Pipeline handelt, sondern um einen unterirdischen Vulkan, der sich irgendwie aufgetan hat und nicht nur Öl, sondern auch Schwefel spuckt. Darauf lässt, laut einigen Meinungen, die Ockerfarbe des ausgestoßenen Schlicks schließen. Rohöl sähe ganz anders aus, nämlich schwarz, meint ein Kommentator.

Während die meisten Zeitgenossen sich wohl noch immer eher für Sportereignisse interessieren, möchte ich darauf hinweisen, dass die Folgen der BP-Katastrophe, was immer ihr Grund sein mag, wohl nicht mehr lange "nur" im Golf von Mexico zu spüren sein werden: In den USA steht die Hurrican-Saison bevor, und es ist anzunehmen, dass sich dadurch "böse Winde" bilden werden, die große Teile des Landes mit einem Ölgemisch beregnen könnten. Die Folgen für die Nahrungskette wären verheerend, zumal die Fischfangquote im Golf ohnehin für absehbare Zeit gegen Null gehen dürfte – ganz abgesehen vom Bienensterben, das – von den Medien natürlich weitgehend unterschlagen – nach wie vor im Gange ist.

Es tauchen die ersten Meldungen über ölhaltigen Regen auch schon im Internet auf. Es werden mit Sicherheit nicht die letzten sein.

Zählt man also hier eins und eins zusammen, ergibt sich die Gefahr einer nie dagewesenen Hungersnot, die für die USA unmittelbar vor der Tür steht – zusammen mit der Perspektive, größere Landesteile (Florida, Mississippi-Delta, ggf. auch Texas) zu evakuieren.

Dies wiederum könnte vor dem Hintergrund der ohnehin äußerst angespannten Stimmung wegen Arbeitslosigkeit, Finanz-Unwesen und allegemeiner Korruptheit der herrschenden Mächte zu politischen Unruhen führen, die dem Sturm auf die Bastille der französischen Revolution durchaus ebenbürtig sein könnten. Und à propos korrupte Regierungen: Als nicht ganz unwesentliches Detail möchte ich in diesem Zusammenhang noch auf eine Meldung hinweisen, nach der die Katastrophe leicht zu verhindern gewesen wäre, hätte man nicht "aus Kostengründen" auf den von Experten empfohlenen Einbau einer akkustischen Warnanlage verzichtet. Die verantwortlichen Entscheidungsträger: Bush und Cheney. Ein kommendes Revolutionsgericht dürfte sich fragen, ob diese "Weitsicht" der beiden als Staatschefs getarnten Ölmanager wirklich nur mit krankhaftem Geiz zu erklären ist oder ob nicht von vorneherein böse Absicht bei dieser Planung zu unterstellt werden muss. Wie Halfpasthuman berichtet, stellt das Mem "Revolution" in ihrer linguistischen Analyse der Weltlage mittlerweile einen Schlüsselbegriff dar, und dies deutet darauf hin, dass die Lage sehr, sehr brenzlig geworden ist.

Es scheint unwahrscheinlich, dass solche Umwälzungen sich dann allein auf Amerika beschränken und nicht auf andere Teile der Welt übergreifen würden. Im Zeitalter globaler Vernetztheit wären sowohl die Hungersnot, als auch die drohende Pogrom-Stimmung oder ein Crash der Finanzmärkte bestimmt gängige "Exportartikel" – und die Kräfte der Natur würden höchstwahrscheinlich ein Ãœbriges tun, um die Ölpest mit nur kurzer Verzögerung auch nach Europa zu bringen.

Falls Sie einen stillen Katastrophen-Vorbereitungsplan haben, den Sie bisher noch nicht umgesetzt haben: JETZT ist die Zeit, ihm höchste Priorität zu geben. Was hier passiert, ist ein ELE - ein "Extinction Level Event". Und dies entbehrt übrigens nicht einer gewissen Ironie: Zu lange wurden wir gewarnt, dass unsere Gesellschaft von ihrer krankhaften Sucht nach Erdöl herunterkommen sollte, und NICHTS konnte uns davon abbringen, uns endlich vom Paradigma des Verbrennens zu lösen.

Nun wird die Erde uns vielleicht mehr Erdöl liefern, als uns lieb ist, und das auch noch kostenlos, frei Haus.

Gnade uns Gott.


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