Deutschland soll zum Armenhaus werden - und die „Flucht“ hat begonnen.

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5820
Gelöschter Benutzer

Deutschland soll zum Armenhaus werden - und die „Flucht“ hat begonnen.

von 5820 am 13.03.2010 14:37

In der Schweiz diskutiert man in bestimmten Medien die „flüchtigen Deutschen“, die ihre Heimat verlassen, da viele Menschen speziell in der Bundesrepublik keine Perspektiven mehr sehen. Den Begriff „EU - Armenhaus Deutschland“ höre oder lese ich im Ausland immer häufiger.

In Schweizer Restaurants oder Geschäften wird man meist nur noch auf „hochdeutsch“ bedient. Dass diese Entwicklung den Einheimischen Sorgen bereitet, sollte man verstehen. Die unsägliche Globalisierung wird also auch in dieser kleinen helvetischen Bastion „durchgezogen“.

Im deutschen Fernsehen werden die Bürger regelrecht in „sich abwechselnden Doku Soaps“ animiert, ihrem Land den Rücken zu kehren, um ihr Glück im Ausland zu finden.

Die Frage muss erlaubt sein: Was läuft hier ab???

Der Versuch der Zerstörung des Dichter- und Denkerlandes soll offenbar weiter laufen im Rahmen der bedingungslosen Unterordnung des US-zentrischen Systems. Wer für unsere Heimat im Herzen Europas positive Gefühle hegt, wird durch die konditionierten Medien schnell zum Nationalisten degradiert, wobei mir persönlich die „Internationalisten“ mehr Sorge bereiten.

Viele verfassungsrechtliche Experten gehen davon aus, dass die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich als sehr problematisch einzuordnen ist, was meinen täglichen Erfahrungen in diesem Land entsprechen würde. Im Buch „Das Matrix-Syndrom“ habe ich diese Rechtssituation mit den mir zur Verfügung gestellten Informationen beschrieben und die Souveränität unserer Heimat in Frage gestellt.

In den täglichen „Medienmaßnahmen“, egal ob im TV, Radio oder in Zeitungen, wird für eine starke Verwirrung durch eine Art „Vernebelungstaktik“ der Realitäten gesorgt.

Damit die Menschen nicht über wichtige Zusammenhänge nachdenken, werden sie unterhalten. Shows von primitivster Struktur bestimmen die Fernsehlandschaft. Aber das ist ja auch der Sinn der Unterhaltung: „unten halten!“

Während sich das Volk medial berieseln lässt, kann die Machtelite (eine Kombination aus Lobbyisten-Vertretern und abhängigen Politikern) unsere Wirtschaft in Ruhe zerstören, um sich selbst daran zu bereichern. …“Man muss halt sehen, wo man bleibt“.

Viele Unternehmen verlassen Deutschland und bauen reihenweise Arbeitsplätze ab. Ihre ausländischen Investitionen setzen sie natürlich in Milliardenhöhe von der deutschen Steuer ab und bekommen zusätzliche EU – Unterstützungen für ihr „Engagement“.

Der Steuerzahler wird also gezwungen, die Arbeitslosigkeit doppelt zu subventionieren.

Im Jahr 2011 sollen im Rahmen der EU-Liberalisierung auch Billig– Arbeitskräfte (z.B. aus dem Osten) ohne Beschränkung zugelassen werden, womit die ökonomische Krise richtig in Fahrt kommen könnte.

Wer denkt eigentlich darüber nach, wann auch der eigene Arbeitsplatz betroffen sein wird, egal wie gut es ihm jetzt noch geht. Das Motto wird immer aggressiver lauten:

„Massive Einkommenssenkung oder Arbeitslosigkeit?“

Wie viele Menschen können dann noch ihre Schulden bedienen, ob Autoraten oder Hausfinanzierung?

Wie viele Menschen werden noch in die Privatinsolvenz gezwungen, obwohl sie es sich heute nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellen können.

900.000 Politiker- und Beamtenpensionäre beziehen über 23 Milliarden Euro jährlich aus deutschen Steuergeldern als Pension!

Reale ca. 7 Millionen Arbeitslose erhalten ca. 4 Milliarden Euro jährlich

aus Steuergeldern, denn der Rest wird aus der Arbeitslosenversicherung bezahlt.

Wie lange geht das noch gut und was würde in Deutschland ablaufen, wenn ab morgen die Hartz IV Zahlungen aufgrund einer Staatspleite nicht mehr überwiesen würden?

…und was hören und sehen wir in den Medien?

Die Wirtschaft brummt bald wieder und somit auch die Steuereinnahmen,

…doch das persönliche Erleben der Menschen stimmt schon lange nicht mehr mit diesen Meldungen überein, selbst die ganz jungen Leute sehen

schwarz einen Arbeitsplatz zu erhalten, wie gerade eine Studie zeigte…

Jeden Monat verlieren tausende von Bürgern ihre Arbeit oder werden in neue Firmen ausgelagert, natürlich bei massiver Lohnkürzung.

Tja, die Globalisierung fordert halt ihren Tribut.

Dass diese Form der Weltwirtschaft kein natürlicher Vorgang ist, sondern von mächtigen Personen über viele Jahrhunderte eingefädelt wurde, wird leider nur von Wenigen erkannt.

Das spannende ist: Jeder Bürger hat die Möglichkeit, die wahren Zusammenhänge zu erfahren, zumindest solange das Internet nicht weiter kastriert wird (unter dem Vorwand der Terror- und Porno-Problematik). Wer sich aber nur aus den Fernsehnachrichten, den Tageszeitungen, bzw. „Experten-Magazinen“ informiert, wird die Zusammenhänge niemals begreifen können.

Es gab Zeiten, da dachte ich, dass zumindest historische Reportagen, in vermeintlich seriösen Sendern, so sachlich wie möglich dargestellt werden und der Wahrheitsfindung dienen. Heute schalte ich nur noch angewidert diese verbogenen Informationen ab und lasse den Fernseher seit Jahren aus. Doch offenbar gibt es noch eine große Menge an Bürgern, die mit den paradoxen und meist falschen Nachrichten der Medien zufrieden sind. Das ist halt eine Frage des persönlichen Anspruches.

Spannend ist dabei, dass speziell die deutsche Wirtschaft grundsätzlich sehr produktiv durch die Mentalität und den Fleiß ihrer Leistungsträger abläuft. Deutlich erkennbar wird aber auch der politische Vorgang des Ausblutens dieser starken deutschen Ökonomie.

Als mit Abstand größter Einzahler in die EU-Kasse können wir unter den gegebenen politischen Umständen arbeiten so hart wir wollen, die Erträge kommen nicht bei den hiesigen Menschen an. Mittelständige Betriebe wurden und werden zum großen Teil längst systematisch vernichtet, das Know How der großen deutschen Unternehmen wird täglich ins Ausland verschachert.

Haben die verantwortlichen Machtinhaber in unserem Land eigentlich das Wohl unserer Heimat als Ziel oder sind sie aus Unkenntnis der Zu-sammenhänge oder gar aus gierigem Egoismus bereit, ihr Land zu verraten?

So, jetzt ist genug mit diesen trüben Aussagen!

Ich bin definitiv kein Pessimist, sondern versuche lediglich, ein eigenverantwortlicher Mensch zu sein, der die Augen offen hält und sich nicht gern von klaren erkennbaren Veränderungen negativ überraschen lassen möchte.

Zurzeit bin ich sogar sehr optimistisch, denn immer häufiger treffe ich ganze Gruppen von „erwachten“ Menschen, die dieser „Pseudowelt der Macht“ einfach keinen Glauben mehr schenken und das ermutigt.

In den meisten Ecken unserer sogenannten Republik rumort es, da bei vielen Bürgern die Schmerzgrenze überschritten wurde.

Wer begreift, dass in unserem verzinsten globalen Geldsystem der Schlüssel dieser realen „diktatorischen“ Ordnung liegt, versteht sehr schnell die Probleme dieser Welt. Deshalb macht es auch wenig Sinn, den sichtbaren Funktionären dieser Ordnung mit „Gewalt“ entgegen zu treten, die oft (bis auf Wenige) die Komplexität gar nicht verstanden haben. Die heutigen Ergebnisse, die sich immer deutlicher präsentieren, finden ihre Ursache weit tiefer, als bei den bekannten handelnden Personen. Die Drahtzieher scheuen die Presseorgane wie der Teufel das Weihwasser, was für diese Leute natürlich leicht umsetzbar ist, da sie gewissermaßen deren Eigentümer sind.

Was kann der Einzelne konkret tun?

Erst einmal geht es darum die Geduld zu bewahren, das ist das A und O!

Natürlich kann man nicht einfach aus dem System komplett aussteigen, denn unsere Eigentums-Ökonomie zieht immer laufende Kosten nach sich, die durch das gesetzliche Zahlungsmittel Geld zu erbringen sind.

Habe ich z.B. ein schuldenfreies Grundstück, kann aber die Grundsteuer nicht mehr bezahlen, werde ich über kurz oder lang zwangsenteignet. Das Geldsystem ist also eine Rechts- bzw. „Unrechts“-Einrichtung und genau hier müssen wir versuchen, diesen Zusammenhang zu verstehen, um dann möglichst viele andere Menschen aufzuklären.

Jede auch noch so lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt und wir sind als konstruktiv kritische Menschen längst nicht mehr am Start, sondern bewegen uns immer schneller vorwärts. Es gesellen sich täglich neue Menschen zu uns und auch zu vielen anderen Gruppierungen und Netzwerken in unserer Heimat.

Ich sehe den Punkt kommen, dass die Plutokraten ihre Spiele nicht mehr aufrecht erhalten können und zurückrudern müssen. Der „Durchwurstelpragmatismus“ der Regierungen zeigt deutlich die Planlosigkeit und die Menschen spüren das. Neue Gesamtordnungen jenseits des Sozialismus oder des Kapitalismus gibt es in einigen praktikablen Modellen aber solange die Lobbyisten das Zepter in den Händen halten, sind ergebnisoffene Diskussionen nicht möglich. Im „Währungs-Countdown“ beschrieb ich eine faire Ordnung, die sich nicht auf dem Level „abgehobener“ Theorien bewegt.

Leider gibt es immer wieder Personen, die fast zu einer offenen Revolution aufrufen, auch wenn die „Zeitqualität“ deutlich anzeigt, dass es noch nicht soweit ist.

Es geht nicht um Recht in dieser Welt, sondern lediglich um Macht. Meines Erachtens wird sich deutlich zeigen, wann es soweit ist aber im Moment lassen sich noch viel zu viele Menschen „beruhigen“, ja sie glauben sogar, die Krise wäre nahezu vorbei und alles ist bald wieder gut.

Wie kann ich mein hart erarbeitetes Vermögen schützen, um im Falle des Totalumbruchs unserer Finanzsysteme nicht in die Armut zu geraten?

Bei dieser Frage wird es höchst konkret!

Im Falle einer Währungsreform, die von nahezu allen ernst zunehmenden Finanzexperten nach wie vor als kurzfristige mögliche Gefahr angesehen wird, werden viele Menschen wie so oft in der Geschichte, wieder einmal einen großen Teil ihres Vermögens, wie groß es auch immer sein mag, verlieren.

Unser wertloses (!) Papiergeldsystem ist ernsthaft vom Untergang bedroht. Gerade die Geldanlagen, die uns als besonders sicher erklärt werden, sind am gefährlichsten.

Mündelsichere Anlagen, garantierte Ablaufleistungen oder Zinsen, Kapitalerhaltungsgarantien, Rentenfonds usw. stehen ganz oben auf der Liste der riskanten Kapitalanlagen!

Wer diese Risiken seines Vermögensverlustes weitgehend eliminieren möchte, sollte sich dringend von den genannten wertlosen Formen trennen. In erster Linie sollte die echte Sicherung des eigenen Vermögens im Vordergrund stehen, um schadlos durch die auf uns zu kommenden Veränderungen zu manövrieren.

Wer sich jetzt auf die massiven „Umstrukturierungen“ vorbereitet, wird in dem „Anschlusssystem“ eine reale Chance bekommen, für sich und seine Mitmenschen Einfluss für eine bessere Welt zu nehmen und nicht mittellos da zu stehen.

Wer diese Zusammenhänge verdrängt, fällt am tiefsten, wenn es soweit ist. Wer das Heil seiner Vorsorge in Lebensversicherungen oder normalen Aktien- und Rentenfonds sieht, wird schnell erfahren, was ich meine.


Es ist niemals zu spät, mit dem eigenen Denken anzufangen.


Quelle: Zeit-Kritiker

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