Zusatzstoffe. Lebensmittel zum abgewöhnen

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5820
Gelöschter Benutzer

Zusatzstoffe. Lebensmittel zum abgewöhnen

von 5820 am 02.06.2010 10:33

Quelle: Gesundheitliche Aufklärung

Möchten wir mit einem leckeren, natur-identischen Orangensaft auf unsere Gesundheit anstoßen?
In welcher Farbe hätten Sie ihn denn gerne – blassgelb oder schön kräftig orange?

Es geht um Fertigprodukte.
Eine ganze Industrie beschäftigt sich damit, wie unser Tischlein mit künstlich hergestellter “Nahrung” gedeckt werden kann, die unseren Gaumen verzaubern und ihn nach mehr schreien lässt.

Haben Sie vielleicht schon einen Organgensaft getrunken in dem 0,0% Orangen enthalten sind?
Oder Klebefleisch gegessen?
Oder Käse, der eigentlich gar kein Käse ist, aber halt so ausschaut … ?!

Für manche mögen diese Fertigprodukte ja ein Segen sein. 5 Minuten in die Mikrowelle gestellt und schon ist es fertig, das gute Leibgericht. Sie sparen viel Zeit und viel Geld. Scheinbar. Auf den ersten Blick. Denn ob diese Lebensmittel noch als LEBENsmittel bezeichnet werden können ist doch sehr fraglich. Und welche Auswirkung hat das gekünstelte Design Food 2.0 auf unsere Gesundheit?

Wer sich nicht die Zeit nimmt und in seine Gesundheit investiert, wird früher oder später wohl sehr viel Zeit mit Krankheit verbringen und eine ganze Menge Geld für Behandlungen und Medikamente aufbringen müssen.

Oder sind Sie der Meinung, dass ein von der Natur erschaffener Körper längerfristig mit Nahrung aus dem Reagenzglas umgehen kann?
Na dann… bon appétit!



Teil 1:

Auf der Messe für Lebensmittel-Inhaltsstoffe stellen vor allem Pharma- und Chemiekonzerne aus. Tropischer Früchtecocktail ohne Früchte, mit Aromen zusammengestellt. Was ist natur-identisch? Jedes Aroma kann simuliert werden. Fertiggerichte leben von den Aromastoffen. Gefärbte Beta-Carotin Produkte. Beispiel: Herstellen eines Himbeere-Bonbons. Alles ein legaler Betrug.



Teil 2:

Beispiel: Herstellung des Aromas einer gerösteten Zwiebel. Warum das alles: Mit Fertiggerichten wird sehr viel Geld gemacht, da sie äußerst kostengünstig in der Herstellung sind. Und der Konsument akzeptiert, was ihm aufgetischt wird. Die Menschheit frisst sich zu Tode. Hauptsache es schmeckt…
Da wir alle schon aroma-versaut sind, können wir das Natürliche nicht mehr von dem Künstlichen unterscheiden. Natürliches Aroma = gentechnisch veränderte Schimmelpilze. Hochwertiges Fleisch kann aus minderwertigem Fleisch kreiert werden – dieses wird in Deutschland nicht gekennzeichnet!



Teil 3:


Beispiel: Analogkäse. Irreführende Beschreibung der Inhaltsstoffe, aber juristisch einwandfrei.
Beispiel: Fleischimitate. Hat der Konsument nicht mehr das Recht zu erfahren, was wirklich in seiner Nahrung enthalten ist?
Beispiel: Capri Sonne = nur eine aromatisierte Flüssigkeit mit viel Zucker. Der Durchschnittsdeutsche nimmt jährlich rund 130 kg aromatisierte Lebensmittel zu sich. Die ganze Aromaindustrie ist nur dazu da, den Konsumenten zu täuschen – ganz legal. Dabei wurde sogar im Mittelalter z.B. Weinpanscherei mit dem Tode bestraft. Beispiel: Bertolli Olivenöl.



Teil 4:

Viv Asia: Messe für industrielle Tierproduktion. Groß vertreten ist dort auch die Pharmaindustrie mit Medikamenten und Masthilfsmitteln. Damit Hühner mehr Eier legen und Schweine schneller groß und fett werden – hilft die Chemie. Mittel zur Steigerung der Milchproduktion. Wachstumsbeschleuniger für Fische. Wahrscheinlich ist fast ALLES, was nicht aus konsequenter BIO Landwirtschaft kommt, durchsetzt mit Chemie. Schrimpszucht mit Mastmitteln, Antibiotika, Pestiziden und einige andere Zusätze mehr.




Teil 5:


Die Chemie-Schrimpszucht verursacht massive ökologische Schäden. Boden wird zerstört, die Stoffe sind im Wasser. Fische werden durch solch ein Schrimps-Wasser vergiftet und verenden innerhalb weniger Minuten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2010 17:40.

5820
Gelöschter Benutzer

Re: Zusatzstoffe. Lebensmittel zum abgewöhnen

von 5820 am 02.06.2010 11:41

Dazu kann ich den Vortrag von Prof. Dr. Walter Veith - Fleischprodukte empfehlen.

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