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5820
Gelöschter Benutzer

US-Militär will Wikileaks zerstören

von 5820 am 31.03.2010 09:58

Wir kennen alle Wikileaks, die Internetplattform auf der geheime und vertrauliche Dokumente veröffentlicht werden, die ihnen Insider zuspielen. Jetzt wird Wikileaks massiv vom US-Militär attackiert, weil in ihren Augen diese Seite die Sicherheit der USA "gefährdet". So hat Wikileaks eine Pressekonferenz für den 5. April 2010 in Washington DC angekündigt, wo sie einen Film des US-Militärs vorführen werden, der einen Angriff in Afghanistan zeigt, bei dem zahlreiche Zivilisten und Reporter ermordet wurden.

Laut einem Tweet vom 20. Februar von Wikileaks, konnten sie den Verschlüsselungscode des Films knacken.

"Endlich haben wir den Verschlüsselungscode des US Militärvideos geknackt, in dem Journalisten unter anderen erschossen werden. Danke für alle gespendeten $/CPUs"


http://4.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/S7KMkC0H9SI/AAAAAAAAFMo/B4tnUS9oAQ8/s1600/Leakstweet1.jpg

In einem geheimen Dokument, welches ebenfalls auf Wikileaks veröffentlicht wurde, beschreibt die Antiterroreinheit der US-Armee Wikileaks als Gefahr für die USA, speziell in Afghanistan. Der Bericht verlangt, dass diese Organisation zerstört werden muss und beschreibt auch einen Plan wie es gemacht werden soll.

Offensichtlich muss Wikileaks etwas sehr richtiges und wichtiges machen, wenn sie so bedroht werden und eine Gefahr für das Establishment darstellen.

Seit ihrem Start im Jahre 2006, hat Wikileaks zahlreiche enthüllende Dokumente veröffentlicht, die sogar von der Mainstreampresse als Quelle zitiert wurden. Gegründet wurde Wikileaks laut ihrem Hintergrund von chinesischen Dissidenten, Journalisten, Mathematikern und Technikern von Startup-Unternehmen aus den USA, Taiwan, Europa, Australien und Südafrika. Das Ziel dieses Projekts ist es, despotische Regime auf der ganzen Welt, so wie Regime welche versuchen Informationen über ihre kriminellen Handlungen zu unterdrücken und auch Behörden, Organisationen und Konzerne die was zu verbergen haben, in der Öffentlichkeit anzuprangern.

Für diese wichtige Aufklärungsarbeit, welche eine ganz neue Form des Enthüllungsjournalismus darstellt, den die Mainstreammedien schon lange aufgegeben haben, zahlt Wikileaks einen heftigen Preis. Gerichte wurden bemüht, um gegen den Domainregistrar der Domain wikileaks.org vorzugehen und vieles mehr. In letzter Zeit werden die Betreiber massiv unter Druck gesetzt und sogar persönlich verfolgt.

Das US-Militär schreibt in ihrem Bericht, die Informationen auf dieser Seite könnten durch ausländische Geheimdienste, terroristische Organisationen und andere potenzielle Feinde für die Sammlung von Informationen und der Planung von Angriffe verwendet werden. Der Bericht kommt zum Schluss, dass die Veröffentlichungen auf der Webseite, potenziellen Angreifern genügend Informationen gebe, um Terrorattacken in Irak und Afghanistan durchzuführen.Hehe,ich lach mich tot...
Siehe original PDF Dokument.

Das sind unhaltbare Beschuldigungen, die aber dazu führen, Wikileaks soll zerstört werden.

Das US-Militär beschreibt was sie für gefährlich halten und wie man das beenden kann:
„Wikileaks.org benutzt Vertrauen als Anziehungsmittelpunkt, in dem sie den Insidern, Informanten und Tippgebern, welche Informationen an Wikilikeas.org Personal weiterleiten versichert, sie werden anonym bleiben. Die Identifizierung, Aufdeckung oder Kündigung des Arbeitsverhältnisses oder rechtlicher Schritte gegen gegenwärtige oder ehemalige Insidern, Informanten und Tippgebern, könnte diesen Anziehungsmittelpunkt beschädigen oder zerstören und andere davon abhalten, Wikilieaks.org zu benutzen, um Informationen publik zu machen.“


Wikileaks hat sich mittlerweile zu einer zentralen Sammelstelle von 1,2 Millionen Dokumenten entwickelt und veröffentlichte Informationen über die Korruption in Milliardenhöhe des kenianischen Präsidenten, die Foltermethoden im Gefangenenlager von Guantanamo, interne Dokumente der Bank Julius Bär, Dokumente von Scientology und hat die grösste Sammlung an Aufzeichnungen dieser Organisation, geheime Berichte der Bilderberg-Gruppe, über den Finanzcrash in Island, über weitere Banken, wie Goldman Sachs, Deutsche Bank und Credit Suisse und vieles mehr.

Anscheinend bekommen DIE jetzt langsam so richtig die Düse....

Bei der aller neuesten Veröffentlichung geht es um den "Afghanistan Plan", wie die CIA eine Propagandakampagne durchführen will, um die europäische Bevölkerung dazu zu bringen, den Krieg in Afghanistan stärker zu unterstützen. Dadurch ist sichtbar geworden, mit welchen verdeckten Mitteln der Meinungsmanipulation, der illegale und völkerechtswidrige Krieg den Europäern "verkauft" werden soll, weil die Mehrheit eigentlich dagegen ist und raus will. Die niederländische Regierung ist kürzlich wegen der Opposition zum Afghanistan-Einsatz sogar gestürzt. Ein Abzug der Europäer aus Afghanistan muss aus Sicht der Amerikaner verhindert werden.

In weiteren Tweets vom 23. März reagiert Wikileaks auf die Verfolgung und Schikane ihres Mitbegründers und Sprechers Julian Assange durch amerikanische Geheimagenten. Dort steht:
„Wenn uns was passiert, dann wisst ihr warum, es ist der Film vom 5. April und ihr wisst wer es war.“


http://2.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/S7KLQs4PXxI/AAAAAAAAFMg/_UP965kV43k/s1600/Leakstweet3.jpg

"Wir haben Airline-Aufzeichnungen der Verfolger des Aussenministeriums/CIA. Glaubt ja nicht ihr kommt damit davon. Wir sind Wikileaks."


http://3.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/S7KLQX4FC6I/AAAAAAAAFMY/FLEwz685pNU/s1600/Leakstweet2.jpg

Was ich mich frage, warum Wikileaks nicht sofort den Film gezeigt hat, als sie ihn geknackt hatten, so wie sie sonst alle Informationen sofort auf ihre Webseite stellen, sondern bis zum 5. April anlässlich einer Presskonferenz in Washington DC warten. Handelt es sich um eine PR-Aktion, um mehr Spannung aufzubauen und Aufmerksamkeit mit einer „Sensation“ auf sich zu richten?

Wenn der Film nicht das bringt was man sich verspricht, dann kann der Schuss aber auch nach hinten losgehen und Wikileaks Image schaden. Wir werden sehen.

Was Wikileaks unbestreitbar bisher an Erfolg erreicht hat, sie haben mit ihrer Arbeit eine Bresche für „uns“ geschlagen, damit die Alternativen- und auch die Mainstreammedien die brisanten Informationen berichten können, ohne selber ins Kreuzfeuer zu kommen. Dafür muss man den mutigen Machern von Wikileaks wirklich danken, denn sie nehmen den Flakbeschuss auf sich, den wir sonst abkriegen würden. Durch ihren anonymen, virtuellen und grenzüberschreitenden Status im Internet, sind sie nicht so angreifbar wie sichtbare Medien mit festen Standort.

Eigentlich müsste es mehrere Wikileaks geben, die völlig unabhängig von einander arbeiten, damit ein noch grösser Ausfallschutz gewährleistet ist und es mehr Anlaufstellen für Informanten gibt.

Bis dahin hoffe ich, dass Wikileaks uns noch lange erhalten bleibt und sogar viel besser und grösser wird, noch mehr vertrauliche Informationen zugespielt bekommt und veröffentlichen kann, welche die Handlungen der Weltverbrecher ans Tageslicht bringt, damit alle wissen was wirklich hinter den Kulissen passiert. Deshalb verdient Wikileaks unsere Unterstützung, damit das fortbesteht, was Julian Assange in einem Interview dem Guardian sagte:
„zum ersten Mal in der Geschichte gibt es eine wirklich freie Presse!“



Reportage des Guardian über Wikileaks:



Quelle

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5820
Gelöschter Benutzer

Re: Mehr Geburtsfehler in Falluja

von 5820 am 30.03.2010 12:17

Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra

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5820
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso heute schon ans Überleben denken?

von 5820 am 30.03.2010 12:06

Katastrophen passieren am laufenden Band. Egal ob Haiti, Chile, Türkei.
Bei bereits passierten Katastrophen kann man genau sehen wie die Sache von Statten geht. Der Ablauf eines bestimmten Szenarios zeigt auf welche Gefahren die verschiedenen "Stufen" einer Katastrophe mit sich bringen.
Je Größer eine Katastrophe ist um so intensiver die verschiedenen Gefahren.
Selbst das "überleben" einer Katastrophe ist noch lange keine Garantie dafür das man die nachfolgenden Gefahren heil übersteht.
Wer sich dabei auf die hilfe der Jeweiligen Regierungen verlässt der "IST" im Regelfall verlassen.

Wenn dann schon geholfen wird....

Beispiel USA:
Wie man ja am Beispiel New Orleans gesehen hat....
2 Wochen nach der Katastrophe hat man es noch nicht geschafft alle Leichen zu bergen, Alle gefahren für die Bevölkerung auszuschließen, geschweige denn alle Leute zu Evakuieren....
Man müsste doch meinen das es für ein Land wie die USA das ca 800Mio Einwohner hat möglich wäre genügend Hubschrauber zur Verfügung zu stellen um alle Leute zu Evakuieren....

Sollte nun irgend ein Land offen dazu Aufrufen die USA Anzugreifen, dauert es keine 3 Tage die nötige menge an Truppen einzufliegen um zu versuchen die Regierung zu stürzen und die wichtigen Personen Gefangen zu nehmen oder zu töten. (Ausser sie können von einem in die Länge gezogenen "Weg" besser Profitieren.

Es ist einfacher die Leute mit Hilfe des Militärs unter Kontrolle zu bringen als die nötige Logistik der Versorgung und der Hilfe zu stellen. Auch wenn diese ja in der Regel vom Militär gestellt wird und die Notstandsgesetzgebung in Kraft tritt.

Beispiel Italien:
L’Aquila 6. April 2009 Erdbeben: Mehr als 290 Menschen verloren ihr Leben, nach Schätzungen wurden rund 17.000 Menschen obdachlos. Was wird den Obdachlosen gesagt? Seht es doch als Campingurlaub....
Was passiert lange zeit? Nichts.... Was machen sie? Eine G8 Konferenz.....
Nun stellt man sich die Frage wieso wird eine G8 Konferenz in einem Erdbebengebiet abgehalten?? Wegen der Notstandsgesetzgebung (an anderer Stelle mehr zu Notstandsgesetzen).
Somit ist es dem Militär zusätzlich möglich "~Demonstrationen~ und Aufstände zu verhindern"


Selbsthilfe... Hilfe unter einander. Das ist es was wirklich was bringt.;-) Ein Stück weit unabhängig zu sein vom ganzen System ist der einzige Weg um nicht von der Maschiene zermanscht zu werden.

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5820
Gelöschter Benutzer

Wieso heute schon ans Überleben denken?

von 5820 am 30.03.2010 12:04

Wir beschäftigen uns Tag ein Tag aus mit dem Thema WIE die Welt zu grunde geht (oder gehen kann)
Also müssen wir daran denken was wir machen wenn es so weit ist!?

Was wäre wenn...

sich die Dinge von heute auf Morgen ändern würden?

Was wäre wenn...

wir von heute auf morgen vollkommen auf uns allein gestellt wären?

Wenn es die bestehenden Systeme einfach nicht mehr geben würde bzw. von heute auf morgen Lahmgelegt wären.


Die Versorgungssysteme wie Strom, Wasser, Lebensmittel und Treibstoff. Existenzielle Systeme...


Stellt euch mal die frage was letztenendes los ist wenn all das gewohnte plötzlich nicht mehr existiert bzw. keine verwendung mehr findet
Wir haben uns so sehr an die bestehenden Möglichkeiten gewöhnt das wir vollkommen verlernt haben uns selber zu versorgen.
Wenn ich daran denke das technische Errungenschaften als großer Fortschritt angepriesen werden, in einer Gesellschaft die sich aufgrund der "Technik" immer mehr und mehr in die Abhängigkeit stellt.
Dann sehe ich darin eher einen Schritt in die falsche Richtung.
Ein Bauer aus dem 13.Jahrhundert hatte zwar nicht die Möglichkeit sich global zu vernetzen jedoch schaffte er es seine Existenz in Form von Versorgung sicherzustellen.

Kurz und gut. Zum Selbstversorger is es für 99% der Menschen in den Industriestaaten ein langer Weg.
Wir sind daran gewöhnt das....
-uns der Wecker aufweckt
-der Kühlschrank unser Bier und unsere Lebensmittel auf Optimaltemperatur hält *jamm*
-wir uns an den Rechner /Fernseher /Radio sitzen können
-wir jederzeit per Handy erreichbar sind
-im dunkeln Licht haben
-wir auf große Distanz mit Transportmitteln unterwegs sind
-wir jeder Zeit an Informationen gelangen. Wenn wir was nicht wissen dann kucken wir im Internet nach...
-uns jeder Zeit Lebensmittel kaufen zu können.

Jedem sollte bewusst sein das sich das jederzeit ändern kann:'(

Egal ob der Zustand nun durch eine Katastrophe, Krieg, Systemcrash, Inflation oder durch das blose "Hahnzudrehen" entstanden ist. Von heute auf morgen kann man sich nicht ohne Hilfe umstellen. Desshalb muss man sich einen kleinen Puffer verschaffen bis zu dem Tag an dem man vollkommen alleine für sein Überleben sorgen kann bzw. sich Überlebensgruppen / Gemeinschaften gebildet haben. Wenn man so will
"Hilfe für die Zeit des Chaos";-)

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5820
Gelöschter Benutzer

Überblick über wichtige Bereiche

von 5820 am 30.03.2010 11:55

Hier ein Paar Punkte die man beherzigen sollte.

Ernährung / Wasser
-Lebensmittelbevorratung
--> zum einen ein Vorrat den man zu Hause Lagert und im Täglichen Gebrauch hat (diesen kann man auch nutzen wenn man sich in seinem Haus / Wohnung einbunkert.
--> ausserdem sollte man noch einen Kleinen Vorrat zulegen den man, wenn nötig transportieren kann (nur das nötigste um 3-4 Tage essen zu haben)

Ausrüstung
-Was zu einer guten Campingausrüstung dazu gehört kann man überall nachlesen.
Dies schneidet man zusammen auf das absolut nötigste und schon hat man die Survivalausrüstung
Des weiteren sollte man auf Bestandteile achten die man ohne Batterien oder z.B. Gaskartusche, also auf dauer benutzen kann

Kleidung
-wichtig ist das man nicht bunt wie eine Werbetafel durch die Gegend läuft. So unauffällig wie möglich!! Schwarze Klamotten, Tarnklamotten.....egal. Unauffällig!
-Gutes festes Schuhwerk. Ich persönlich halte nichts von 300€ High Tech Gore Tex....Da zieh ich doch lieber meine alten Leder Springer an ;-)

Verteidigung
-Da es warscheinlich den wenigsten menschen in der BRD-GmbH möglich ist mit einer Pump Gun oder einer 44er rumzulaufen muss man auf die (im Moment) Legalen alternativen zurückgreifen
-Messer, Bogen, Armbrust, Schleuder.....aber auch ein simpler Trekkingstock kann mit dem nötigen Schwung wunder vollbringen ;-)

ein Ziel (wenn man nicht zu Hause bleiben will/kann) :-)
-es reicht nicht nur zu wissen das man wenn nötig weggehen kann. Man sollte auch wissen wohin!? Desshalb ist es wichtig sich zu Organisieren. Wie das der ein oder andere Macht bleibt Ihm überlassen...nur denkt darüber nach und macht......wo wollt ihr hin, was wollt ihr da, wie wollt ihr weiterleben!?

Nur ein Paar kleine Ansatzpunkte ;-)

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5820
Gelöschter Benutzer

Vorratshaltung / Beispiele für Lebensmittellisten

von 5820 am 30.03.2010 11:53

So, nun hier ein Paar Tipps zu den Lebensmitteln.


Natürlich ist das hier nur eine Liste die nach meinem persönlichen Geschmack gestaltet ist.
Sie soll nur mal als Beispiel dienen wie eine Sinnvolle Vorratshaltung aussehen kann / soll.
(das ein oder andere kann jedoch noch fehlen)

Das oberste Gebot ist Wasser. Wasser, Wasser und nochmals WASSER! Egal ob in Flaschen oder Kanister bzw. Tanks.
Jedoch muss man vor allem in größeren Mengen darauf achten das das Wasser nicht "umkippt" bzw. schlecht wird.

Dosen:
-Sauerkraut
-Bohnen
-Kidney Bohnen
-Mais
-Erbsen
-Champignons
-Tomaten (gehackt oder püriert)
-Tomatenmark
-Thunfisch
-Corned Beef
Wahlweise auch Fertiggerichte wie:
-Eintöpfe
-Suppen
-Ravioli
Tipp:
Penibel darauf achten das die Dosen nicht beschädigt sind d.H. keine Dellen oder ähnliches!!!

Gläser:
-Essiggurken
-Erbsen Möhren
-Sauerkirschen
-Honig (extrem lange Haltbar)
-Leberwurst
-Bockwürste
Wer sich damit auskennt kann zusätzlich auch eingekochte Lebensmittel verwenden wie:
-Gemüse
-Obst
-Fleisch
-vorgekochte Gerichte
Tipp:
Darauf achten das die Deckel dicht sind und nicht eingedellt sind!! Einkochen is eh ne Wissenschaft für sich^^

Grundprodukte in Tüten verpackt:
-Mehl
-Reis
-Nudeln
-Grieß
-Brotbackmischung
-Zucker
-Honig
-Salz
-Brühpulver oder Würfel
-Kaffee (+ ne Menge Filter)
-Kaba / Kakao
-Müsli
-Gewürze
Tipp:
Wichtig!! Die in Papiertüten verpackten Lebensmittel bei langer Lagerung unbedingt in Plastiktüten mit Zippverschluß umfüllen bzw. Vakuumieren sonst hat man Schädlinge wie Meden oder Fliegenlarven mit drin.

Sonstiges:
-Pflanzenöl
-Essigessenz
-evtl. Schweineschmalz
-Backpulver
-Trockenhefe
-Milchpulver
-Pudding
-Nüsse aller Art
-eine gehörige Portion Trockenproduckte wie Fleisch oder Obst sollte auf jeden Fall mit dabei sein!(Wichtig)
-Kaugummi (wichtig für Speichelproduktion bei wenig Wasser)
-Hochprozentigen Alk Oo
-Tabak / Paper´s usw.... ;-)
Tipp:
Ne Portion Tabak und ne Flasche Hochprozentiger is auch für Nichtraucher oder Antialkoholiker sinnvoll denn es sind schon seit ewigen Zeiten gute Dinge zum Tauschen!!

-Die Dinge sollten nach Möglichkeit lichtgeschützt und bei guter Temperatur gelagert werden. Dann kann eigentlich nix mehr passieren. Wer auf nummer sicher gehen will kann das Zeug zusätzlich auch noch in Transportkisten packen. Allerdings sollte man den Transport gut geplant haben. An anderer Stelle dazu mehr).


Die Liste ist nicht ganz vollständig und ändert sich stetig in Menge und Inhalt.
Sie soll nur mal so als "grobes" Beispiel dienen.
Ausserdem kommt es wie gesagt auch darauf an ob man zu Hause hockt oder unterwegs ist.


Viel Spaß beim Speisekammer einrichten...;-)

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5820
Gelöschter Benutzer

Es gibt keine Beweise dafür, dass Muslime am 11. September 2001 Flugzeuge entführten

von 5820 am 30.03.2010 11:32

Die offizielle Geschichte vom 11. September: ein Betrug - Der 'Krieg gegen den Terrorismus': ein Schwindel

Im Rahmen eines am 13.12.2008 in Köln gehaltenen, vom Deutschen Freidenkerverband organisierten Vortrags mit dem Titel 'Was geschah wirklich am 11.09.2001?' macht der 1941 in Palästina geborene Isländer Elias Davidsson deutlich, daß es mehr als genug Beweise dafür gibt, daß die Anschläge vom 11. September 2001 anders abgelaufen sind, als es von offizieller Seite behauptet wird. Es müssen US-Stellen für den Massenmord verantwortlich sein. Das ist für ihn keine Frage mehr.

Insbesondere belegt Elias Davidsson, dass die US-amerikanischen Behörden bis heute keinen Beweis für ihre Behauptungen über die Beteiligung von Arabern beziehungsweise Muslimen am Massenmord des 11. September vorgelegt haben. Die Namen der 19 beschuldigten Araber sind auf keiner beglaubigten Passagierliste zu finden; keine Person hat sie in die Flugzeuge einsteigen sehen; es gibt kein Dokument, das ihre Anwesenheit in den Flugzeugen belegt; und es gibt keinen Beweis, dass diese Personen am Absturzort der Flugzeuge gestorben sind.
Elias Davidsson legt dar, dass der 'Krieg gegen Terrorismus' nicht nur ein täuschender Begriff ist, sondern auch selbst eine Form von Terror. Indem man Terrorismus als eine globale Verschwörung bezeichnet, die uns immer und überall bedroht, werden ganze Völker eingeschüchtert (terrorisiert) um das Unbekannte zu fürchten und sich mit gesteigerter Überwachung, Sicherheitsmaßnahmen und Freiheitsbeschränkungen abzufinden. Die Ereignisse von 9/11, wie sie von den Massenmedien vorgestellt wurden, lieferten den nötigen Schock, um die amerikanische und westeuropäische Bevölkerung darauf vorzubereiten, Kriege gegen andere Nationen zu befürworten und gesteigerte polizeiliche Überwachung zu akzeptieren. Die Entlarvung des 'Krieges gegen Terrorismus' als Schwindel und der offiziellen Geschichte vom 11. September als Betrug erleichtert den Widerstand gegen weitere Kriege und das schleichende Herausbilden einer totalitären Weltordnung. Die Mithelfer bei der Verschleierung der Wahrheit sind bekannt: Es sind Politiker, Medienverantwortliche, Journalisten und Akademiker, die die verlogene Version des 11. September verbreiten, bzw. davon profitieren. Sie sollten für ihre Teilnahme an diesem Betrug den angemessenen Preis bezahlen. - Arbeiterfotografie, 14.12.2008



Weiter..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2010 11:36.

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Gelöschter Benutzer

Re: Afghanistan / Der ewige Tod aus Amerika

von 5820 am 30.03.2010 11:17

Beim Posten dieses Beitrags ist mir bei genauerer betrachtung der Karte ein nicht ganz unwichtiges Detail aufgefallen bzw. ein bestimmter Gedanke gekommen..... "Wo sind eigentlich die "Soldaten Stationiert?"

Nun schaut euch mal diese Karte an und vergleicht sie mit der Oberen...

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5820
Gelöschter Benutzer

Afghanistan / Der ewige Tod aus Amerika

von 5820 am 30.03.2010 11:12

Der ewige Tod aus Amerika

von Mohammed Daud Miraki, MA, MA, PhD

«Hätten sie uns auf einmal umgebracht, wäre es nicht so schlimm. Aber die Amerikaner haben nicht nur uns heute Lebenden, sondern auch allen kommenden Generationen unseres Volkes, unseren Kindern und Kindeskindern, das von Gott gegebene Menschenrecht genommen: das Recht auf Leben. Sie töten uns auf alle Ewigkeiten hinaus.» (Ein Afghane, Opfer angloamerikanischer Bomben)



Afghanistan. Die roten Flächen sind besonders stark mit Uran verseucht. (Karte MDM)

In Afghanistan hört man von alten Menschen oft das Sprichwort: «Wir leben für den Tod und der Tod für uns», womit sie sagen wollen, dass wir natürlicherweise alle sterben müssen ? früher oder später. Wenn aber Menschen sich zu Herren über dieses natürliche Ende des Lebens machen, dann beraubt man uns des Lebens. Mehr noch als dieser Raub des Lebens von Millionen Menschen ? von Menschen geplant und betrieben ? war aber erreicht, als man in Afghanistan begann, auch allen zukünftigen Generationen das grundlegendste der Menschenrechte, das Recht auf Leben, zu
nehmen. Als nämlich das angloamerikanische Militär im Krieg gegen das afghanische Volk Uranwaffen einsetzte, zerstörte es für Millionen von Afghanen den natürlichen Gang des Lebens. Ein unvorstellbares Mass an Gewalt verwandelte den natürlichen Gang des Lebens von der Wiege bis zur Bahre in einen schrecklichen ewigen Tod, vor dem es kein Entrinnen gibt.

Landminen ? der andauernde Tod aus Russland

Der ewige Tod, das ist das fortgesetzte Töten von Menschen einer Gemeinschaft, eines Staates oder einer Nation. Er hat unterschiedliche Gesichter. Mit konventionellen Mitteln durchgeführt, bedeutet er Krieg und Zerstörung für die Menschen. Als die Russen 1979 in Afghanistan einfielen, brachten sie uns diese Form von Horror. Sie überantworteten uns dem ewigen Tod, als sie Millionen von Minen über ganz Afghanistan verstreuten. Und die Regierung der USA machte sich daran mitschuldig, als sie sich weigerte, auch nur einen Finger zu rühren, um das Land von den Millionen Minen zu säubern, die nach dem Abzug der Russen zurückgeblieben waren, wodurch sie die Afghanen dem Tod durch Minen und der Verzweiflung überliessen, denn seit den frühen 80er Jahren verstümmeln und töten diese Minen täglich Afghanen.

Uranwaffen ? US-Todesurteil für alle kommenden Generationen

Im gegenwärtigen Krieg setzt man wahllos Massenvernichtungswaffen ein, vor allem Waffen aus Uran. Sie töten ständig Tausende und Abertausende, unaufhörlich, leise und unterschiedslos jeden. Das ist ewiger Tod im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Massenvernichtungswaffe schädigt das gesamte Ökosystem, in dem die Opfer wohnen. Das verurteilt die Menschen und kommende Generationen zum Tode. Die Menschen werden des grundlegendsten Menschrechts beraubt: des Rechts auf Leben.
Die für dieses schreckliche Verbrechen verantwortlichen Täter sind die Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika und des Vereinigten Königreichs. Sie sind die beiden Länder, die diese schrecklichen Waffen unterschiedslos gegen alle Menschen eingesetzt haben: im Irak während des Golf-Krieges, in den 90er Jahren auf dem Balkan und seit dem 7. Oktober 2001 bis heute in Afghanistan. Auf Grund dessen, was wir von den Opfern der US-amerikanischen und britischen Bombardements im Irak und auf dem Balkan wissen, erwartet heute jeder informierte Mensch in Afghanistan das gleiche. Tragischerweise haben die angloamerikanischen Armeen in Afghanistan dreimal mehr Uranwaffen eingesetzt als im Irak und auf dem Balkan. Die in Afghanistan verwendeten Massenvernichtungswaffen sind in Wirklichkeit sehr viel zerstörerischer als die im Irak verwendeten.

Uran-Konzentration höchsten Ausmasses

Das wurde bekannt durch den jüngsten Bericht des Uranium Medical Research Center (UMRC), der in Bodenproben aus Afghanistan und in Urinproben afghanischer Opfer ein seltsames Metall fand. Zwei Expertengruppen führten die Untersuchungen durch, die eine in Jalalabad, die andere in der Hauptstadt Kabul. Mit ihren Messungen konnten sie nachweisen, dass dort Uranwaffen verwendet wurden. Sie fanden Menschen mit Krankheitsbildern, wie sie durch die Verseuchung mit abgereichertem Uran (DU) entstehen und wie man sie aus dem Irak oder vom Balkan her kennt. Das regte die Neugierde der Wissenschafter an, Erdproben von den Einschlagstellen zu sammeln, um sie in den USA zu untersuchen. Sie waren überrascht, wie hoch die Uran-Konzentration im Urin von Menschen aus Jalalabad war. Mit 400 bis 2000% des Normalwertes stellten sie die höchste je bei Zivilisten gemessene Uran-Konzentration fest. Das in den Urinproben von Menschen aus Jalalabad gefundene Uran wies zudem schädlichere Eigenschaften auf als abgereichertes Uran. Zur Wirkung von Uranwaffen hielt der Bericht fest:
«Dr. Asaf Durakovic, Professor für Nuklearmedizin und Radiologie, ehemaliger wissenschaftlicher Berater der US-Armee und Gründer des unabhängigen UMRC, hat während der letzten Jahre Soldaten und Zivilisten aus den USA, Grossbritannien und Kanada auf DU und Uranverseuchung untersucht. Er fand selbst noch nach neun Jahren deutliche Spuren von Uran im Urin der untersuchten Menschen.»
Dies ist ein deutlicher Hinweis auf den ewigen Tod, den jedes Land erleidet, in dem die Angloamerikaner Uranwaffen verwendeten.

Denn sie wissen, was sie tun ?

«Durakovic und sein Team untersuchten auch, inwiefern das gefundene Uran auch aus der natürlichen Umwelt, aus der umliegenden Industrie oder aus dem Waffenarsenal von al-Kaida stammen könnte. Aber das gefundene Uran stimmt weder mit Uran überein, das sich in einer «schmutzigen Bombe» befindet (deren radioaktiver Inhalt die Funde erklären würde), noch ist es verwandt mit abgereichertem Uran (DU) oder jenem Staub von angereichertem Uran, wie man ihn im Irak und in Kosovo gefunden hat.»
Im Irak dauerte es fünf Jahre, bis überhaupt gesundheitliche Folgen des abgereicherten Urans nachweisbar waren. In Afghanistan jedoch schätzte die Forschergruppe des UMRC nach nur einem Jahr, dass 25% aller Neugeborenen gesundheitliche Schäden aufweisen, die auf die Wirkung von Uranwaffen zurückgehen. Das bestärkte die Vermutung des UMRC, dass die Angloamerikaner Uranerz in ihre Waffen einbauen, um deren Durchschlagskraft zu erhöhen. Wenn man Uranerz verwendet, dann täuscht das vor, dass das Uran auch aus den natürlichen Uranerzlagerstätten stammen könnte, und es ist schwerer, den angloamerikanischen Militärs den Gebrauch von Uranwaffen nachzuweisen. Der Bericht zieht den Schluss:
«Mit dem Elektronenmikroskop konnten wir jedoch bedeutende Unterschiede nachweisen zwischen natürlich vorkommendem Uranerz und dem Uran jener in Afghanistan gefundenen Metallstücke. Im Elektronenmikroskop zeigten sich kleine Keramikpartikel, die nur bei jenen hohen Temperaturen entstehen, die während eines Einschlags entstehen. Diese Methode, Uran zu verstecken, könnte für jene Regierungen von Nutzen sein, die durch die wachsende Anti-DU-Lobby unter Druck geraten sind.»
«Die einzig mögliche Schlussfolgerung ist, dass die angloamerikanischen Alliierten in ihren Gefechtsköpfen Uranerz benutzen, um sowohl deren Wirkung und Kraft zu maximieren [sic] als auch um die Verwendung von Uran zu tarnen. Man soll das verwendete Uran für einen unbedeutenden Bestandteil aus irgendeinem örtlichen Uranvorkommen halten.»

«Es ist wahr. Diese Bombardements setzen radioaktive Strahlung frei»

Die zerstörerische Wirkung von Uranwaffen wurde zu Beginn der Bombardierungen in Afghanistan offenbar durch die Meldung von Reuters, dass Menschen an kleinen Verletzungen starben. Gesundheitsminister Mullah Abbas sagte:
«Was wir gefunden haben, zeigt uns, dass es wahr ist. Diese Bombardements setzen radioaktive Strahlung frei und chemische Stoffe, die auch Krebs erzeugen.» (Reuters, 29.10.2001)
Der gleiche Bericht zitiert weitere Quellen, die bestätigen, was viele schon vermutet haben: dass nämlich die Amerikaner in Afghanistan Uranwaffen einsetzten. Dr. Wazir, Chirurg am Wazir Akbar Khan Spital, sagte noch während der Bombardements: «Wir haben einige Patienten mit geringen Verletzungen, die Anzeichen chemischer Waffen aufweisen.» (Reuters, 29.10.2001)
Wie Dr. Wazir berichtet, starb ein 10jähriger Junge mit geringen Verletzungen nach einem Bombardement an Atemproblemen zur gleichen Zeit wie eine 50jährige Frau, die ebenfalls nur kleine Verletzungen aufwies. Er zählt dann drei weitere Patienten auf (zwei Mädchen, 12 und 15, und einen Jungen, 15), die durch das US-Bombardement nur geringe Verletzungen erlitten hatten, die aber Stunden später an Atemproblemen und inneren Blutungen starben. Dr. Wazir fährt fort:
«Das sind nur drei Beispiele. Es gibt noch andere Kranke, bei denen wir vermuten, dass gegen sie chemische Waffen eingesetzt wurden. Die meisten Opfer haben Atemprobleme und innere Blutungen, für die keine ersichtlichen Gründe vorliegen.» (Khalifa.com, 30.10.2001)

Das Sterben der Menschen, der Tiere ?

An der Front nördlich von Kabul, wo die Taliban-Kräfte Tag und Nacht unter Beschuss standen, wiesen viele tote Taliban-Soldaten keine sichtbaren Verletzungen auf, ausser Blutungen aus dem Mund, vermutlich innere Blutungen, wie sie typisch sind für Uranwaffen und chemische Waffen. Viele tote Taliban wiesen ausserdem eine stark veränderte Farbe der Haut auf: Sie war orange verfärbt, ohne verbrannt zu sein. Andere hielten in der Hand ihre Gewehre, die zerschmolzen waren. Diese Tatsachen erregten den Verdacht der Taliban und anderer, dass die von den Angloamerikanern verwendeten Waffen keine konventionellen waren. Viele Taliban-Soldaten, die die Bombardierungen im Norden überlebten, starben nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatdörfer im Süden und Südosten des Landes. Sie wiesen zum Zeitpunkt ihres Todes keine physikalischen Verletzungen auf, sondern starben an inneren Blutungen und anderen bizarren Symptomen, wie zum Beispiel unkontrolliertes Erbrechen, Durchfall und Blut in Urin und Stuhl. Ihre Familien waren geschockt und konnten es nicht verstehen.
Aus der Nähe der Militärbasis Rishkhor in Kabul stammt ein anderer bizarrer Bericht. Mehrere Zeugen berichteten, sie hätten tote Vögel auf Ästen gesehen, denen Blut aus den Schnäbeln lief. Ein Augenzeuge wörtlich:
«Wir wunderten uns, wie diese vielen Vögel regungslos auf den Ästen der Bäume sassen, aber als wir an den Ästen rüttelten, fielen die Vögel zu Boden, und wir sahen, wie Blut aus den Schnäbeln rann. Wir kletterten auf die Bäume, um uns die Vögel anzusehen, die noch auf den Ästen klebten. Allen rann Blut aus dem Schnabel. Zwei der Vögel sahen aus, als wären sie teilweise mit dem Holz des Astes verschmolzen.»

?, die ewige Verseuchung der Umwelt ?

All diese Augenzeugenberichte der angloamerikanischen Bombardements belegen breit, dass Massenvernichtungswaffen benutzt wurden. Noch während der anhaltenden Bombardements verlieh der Gesundheitsminister der Taliban, Mullah Mohammad Abbas, seiner Sorge Ausdruck, dass die USA in Afghanistan Uranwaffen benutzten. Er befürchtete, grosse Gebiete Afghanistans würden dadurch für lange Zeiten verseucht. Er war sich bewusst, dass den USA das Wohlergehen der Menschen in anderen Gebieten egal war, und sagte: «Sie verwendeten Uran in Kosovo, und wir befürchten, sie tun dasselbe in Afghanistan.»
Dai Williams, ein unabhängiger Wissenschafter, der die Wirkungen von abgereichertem Uran erforscht, beziffert die Gesundheitsschäden durch Uranwaffen, durch abgereichertes Uran, schmutziges Uran und Uranerz in Afghanistan 50- bis 100mal grösser als auf dem Balkan. Das UMRC wollte das Geheimnis des «seltsamen Metalls» aus den Bombardements in Afghanistan lüften und wurde dabei durch andere Forscher unterstützt, um das gegenwärtig auftretende «Afghanistan-Krieg-Syndrom» zu erklären, das dem Golf-Krieg-Syndrom so ähnlich ist. Es hat im Irak entsetzliche Erbschäden verursacht. Das Center for Defense Information in Washington gibt an, in Afghanistan seien Hunderte von Tonnen von «smart bombs» und «cruise missiles» verschossen worden, die alle mit dem angeblich «seltsamen Metall» angereichert waren. Sie seien dazu benützt worden, befestigte Ziele zu zerstören, wie zum Beispiel Höhlen, Bunker, Kommando- und Kontrollzentren. Das Problem wird noch gewaltiger, wenn man die bunkerbrechenden Waffen, die in Afghanistan verwendet wurden, mit denen vergleicht, die auf dem Balkan verschossen wurden. Dai Williams vergleicht folgendermassen:

?, und der Wind trägt den Tod weiter

«Das seltsame Metall macht 50?70% des Bombengewichts aus ? das sind bis zu 1,5 Tonnen in den GBU-37 Bunker Buster-Bomben. Wenn es sich dabei um abgereichertes Uran (DU) handelt, dann sind die Zielgebiete in Afghanistan dadurch 50- bis 100mal stärker verseucht worden als durch die bleistiftgrossen 30-mm-Panzerabwehrgranaten (0,27 kg), die auf dem Balkan verschossen wurden, und als durch die DU-Munition im Golf-Krieg. DU-Oxid wird bekanntlich vom Wind bis zu 25 Meilen verbreitet. Jede einzelne Bombe kann so grosse Gebiete verseuchen.»
Das bedeutet für die Menschen: mehr Tote, mehr körperliche Veränderungen, mehr angeborene Missbildungen und die unterschiedlichsten Krebsarten. Teil dieser Tragödie ist, dass Mensch und Umwelt auf eine nun schreckliche und schicksalsschwere Weise miteinander untrennbar verbunden sind.
Weil die Afghanen wie alle Menschen in angestammten Gebieten wohnen, in denen sie schon von Kindheit an gelebt haben, werden sie nun zu einer schmerzhaften Entscheidung gezwungen. Einerseits wollen sie ihre Dörfer und Städte nicht verlassen, weil das ihre Heimat ist. Andererseits können sie dort nicht mehr bleiben, weil sie fürchten müssen, dass ihre Familien durch Urangift beziehungsweise Bombardements bedroht werden. Die Tragödie ist, dass sie keine Wahl haben, und nirgendwohin fliehen können. Selbst wenn sie es könnten, wäre es für die allergrösste Mehrheit zu spät, denn mit dem Uranstaub hat sie ihr Schicksal schon eingeholt: Krankheit und der unausweichliche Tod.

Wenn das Wasser zur Quelle des Todes wird

Die USA haben, um die Taliban und al-Kaida «auszuräuchern», die antiken Tunnel- und Höhlensysteme bombardiert, mit denen die Menschen in den afghanischen Dörfern ihre Wasserversorgung sicherten. Das hat die Dürre und den Wassermangel, unter denen die Bevölkerung leidet, nicht nur verschlimmert, sondern man hat damit die ökologischen Zentren im Osten, Südosten und Südwesten des Landes für immer verseucht und in eine ewige Quelle von Krankheiten und Tod für die dort lebenden Menschen verwandelt.
Fred Pearce berichtete am 17. November 2001 in der Zeitschrift New Scientist unter dem Titel Dying of Thirst, dass das US-Militär den Kajaki-Staudamm bombardierte. Er bewässert das Land im Südwesten Afghanistans, wovon über eine Million Menschen leben können. Er schreibt:
«Afghanistan leidet das dritte Jahr in Folge an einer beispiellosen Dürre. Es ist abhängig von einem teils noch antiken, teils modernen Wasserversorgungssystem. Das Land wird durch den Kajaki-Staudamm versorgt, zudem ist der Süden übersät mit Hunderten von Tunneln, die das Wasser aus tief in der Erde gelegenen Reservoirs in den Bergen oft über Dutzende von Kilometern [sic] herbeiholt. Diese Tunnels, in der Sprache der Paschtunen Karez genannt, sind heute Ziele amerikanischer Bomber. Militärstrategen behaupten, bin Ladin und Taliban-Truppen versteckten sich möglicherweise in den Karez. Viele von ihnen sind so gross, dass sie ganze Kompanien aufnehmen könnten, und die Strategen sagen, die Karez seien während des Guerillakriegs in den 1980er Jahren gegen die sowjetischen Eroberer für die Mujaheddin undurchdringliche Schlupfwinkel gewesen.»
Das traditionelle Wasserversorgungssystem, das Tunnelsystem der Karez, mit dem Tausende von afghanischen Dörfern versorgt werden, habe sich auf diese Art und Weise für die dort lebende Bevölkerung in eine Quelle ewigen Todes verwandelt.
Die folgenden Aufnahmen sollen an den ewigen Tod erinnern, an diese mörderische angloamerikanische Hinterlassenschaft, wie sie ihn im Irak ausprobiert haben und der jetzt bei uns in Afghanistan herrscht.
Was würden Sie, lieber Leser, tun, wenn Ihre gesamte Familie bis auf eine jüngere Schwester bei der «Befreiung» Afghanistans durch die Amerikaner zugrunde gegangen wäre? Solche geschundenen Seelen sterben möglicherweise an Staub von abgereichertem Uran. Wenn sie zunächst leben, werden sie doch höchstwahrscheinlich an schrecklichen Krankheiten zugrunde gehen. Ein Fall ewigen Todes unter Tausenden, der die armen und furchtlosen Afghanen heimsucht. Ich möchte mit dem Zitat eines Opfers der angloamerikanischen Bombenangriffe in Afghanistan schliessen:
«Sagen Sie den Amerikanern folgendes: Ihr tötet uns, um euern Lebensstil aufrechtzuerhalten. Wenn ihr euch am Leben erfreut, solltet ihr besser an die 15 toten Mitglieder meiner Familie denken. Sagen Sie ihnen, sie sind schuldig. Wenn sie ein Gewissen hätten, wüssten sie, dass sie ebenso schuldig sind wie ihre Regierung.» ?

Quelle

Ãœberall herumliegende Reste von Uranmunition

Der in Afghanistan eingesetzte Bundeswehr-Feldwebel Jürgen Krauss berichtet von vielen Kindern, die an tauben­eigrossen Hirntumoren leiden: «Diese Tumore sind die Folge der überall verstreut herumliegenden Reste von Uranmunition, mit denen spielende Kleinkinder in Berührung kommen.»

Quelle: Solothurner Tagblatt vom 14.1.2008

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2010 11:16.

5820
Gelöschter Benutzer

>Monsanto< und Patente auf Schweine

von 5820 am 30.03.2010 11:05

Wer meint,>Monsanto< und die anderen Großunternehmen des GVO-Agrobusiness würden bei ihren Geschäften von Wohltätigkeit und dem Willen zur Bekämpfung des Welthungers getrieben, der wäre vielleicht gut beraten, sich einmal genauer anzusehen, wie der »Monsanto«-Konzern sich bestimmte Zuchtschweine und deren Ferkel patentieren lassen will. Das GVO-Unternehmen (GVO steht für gentechnisch veränderte Organismen) will die Kontrolle über die gesamte weltweite Versorgung mit Grundnahrungsmitteln erreichen und die Nahrungskette monopolisieren. Wir sollten uns ernsthaft fragen, ob wir so etwas zulassen sollten.

Im Jahr 2005 hat >Monsanto< bei der Internationalen Patentbehörde WIPO (die für geistiges Eigentum und internationale Patentvereinbarungen zuständige UN-Organisation) in Genf ein Patent auf Zuchtherden von Schweinen und deren Nachkommen gestellt. Der Forscher Christopher Then, ein Experte für GVO-Patente, schrieb damals: »Wenn diese Patente erteilt werden, kann Monsanto Züchter und Bauern mit rechtlichen Mitteln daran hindern, Schweine zu züchten, deren Charakteristika in dem Patentanspruch beschrieben werden, oder sie zur Zahlung von Patentgebühren zwingen. Es ist ein erster Schritt in Richtung auf genau die Art von Kontrolle eines Konzerns über eine Tierart, die Monsanto schon jetzt höchst aggressiv für Saatgut und bestimmte Pflanzenarten ausübt.

In meinem Buch Saat der Zerstörung: Saat der Zerstörung: Die dunkle Seite der Gen-Manipulation beschreibe ich die politischen Beziehungen von Monsanto, DuPont oder Dow zur US-Regierung, zum Pentagon und zum US-Landwirtschaftsministerium sowie die Spur von Todesfällen, Lügen, Vertuschung und offiziellen Schmiergeldern, mit denen der gefährliche Plan zur völligen Kontrolle der weltweiten Nahrungskette verwirklicht werden soll. Bis vor Kurzem richtete sich die Aufmerksamkeit vorrangig auf die Kontrolle über wesentliches Saatgut in der Nahrungskette – Reis, Sojabohnen, Mais, aber auch Baumwolle und Zuckerrüben. Jetzt wird versucht, diese Kontrolle auf Nutztiere wie Schweine auszuweiten.

Monsanto listet über 160 Länder auf, in denen die Patente gelten sollen, darunter ganz Europa, die Russische Föderation, Asien (Indien, China, die Philippinen), Amerika (USA, Brasilien, Mexiko), Australien und Neuseeland. Die WIPO selbst kann nur die Anträge entgegennehmen, aber keine Patente erteilen. Die Anträge werden deshalb an die regional zuständigen Patentämter weitergeleitet. Monsantos Patentansprüche beziehen sich auf einfache Verfahren, die jedoch genutzt werden, um unglaublich breit gefächerte Ansprüche anzumelden.

In dem Antrag WO 2005/015989 beschreibt Monsanto sehr allgemeine Zuchtmethoden wie Kreuzung, Selektion, künstliche Besamung und andere bereits angewendete Verfahren. Die eigentliche »Erfindung«, auf die Monsanto Anspruch erhebt, ist nur eine bestimmte Kombination dieser Elemente, mit der der Zuchtzyklus für ausgewählte Eigenschaften beschleunigt werden soll, damit die Tiere wirtschaftlich profitabler werden. Then schreibt weiter: Monsanto beantragt nicht nur ein Patent auf die Methode, sondern ein Patent auf die Schweine selbst, die mit dieser Methode gezüchtet werden. Der Antrag ist erstaunlich umfassendes breit und umfassend.

Der Patentantrag WO 2005/017204 bezieht sich auf Schweine, bei denen eine besondere Gensequenz vorliegt, die zu schnellerem Wachstum führt. Es handelt sich um eine Variation einer natürlich auftretenden Sequenz. Die ist keine Erfindung von Monsanto. Diese Gensequenz wurde erstmals bei Mäusen und Menschen festgestellt. Monsanto möchte ganze Schweinepopulationen auf diese Gensequenz untersuchen und die Tiere auslesen, die mehr Fleisch pro eingesetztem Pfund Schweinefutter produzieren. Bei diesem Futter handelt es dann natürlich gentechnisch veränderte Futtermittel (Sojabohnen und Mais) der Marke Monsanto, die aus Saatgut der Marke Monsanto gewonnen werden und auf Felder wachsen, die mit dem Herbizid Roundup der Marke Monsanto und mit Pestiziden der Marke Monsanto besprüht werden.

Monsanto beansprucht jedoch nicht nur den Besitz der Selektions- und Zuchtmethode, nicht nur die Information über genetische Indikatoren, sondern das ganze Schwein:

– Anspruch 16 bezieht sich auf ein Patent für: »ein Ferkel, produziert nach der Methode …«

– Anspruch 17 bezieht sich auf ein Patent für: »Eine Herde Schweine, bei der ein bestimmtes ... Gen häufiger auftritt«

– Anspruch 23 bezieht sich auf ein Patent für: »Eine Schweinepopulation, produziert nach der Methode …«

– Anspruch 30 bezieht sich auf ein Patent für: »Eine Schweineherde, produziert nach der Methode …«

Das bedeutet, dass der Monsanto-Konzern im alleinigen Besitz der Schweine, deren Nachkommen und des Nutzungsrechts der genetischen Information für die Zucht ist; jede Nachbildung oder Patentverletzung wird mit Bußgeldern oder Gefängnisstrafen geahndet.



Patente auf bestimmte Genvarianten bei Schweinen würde es GVO-Firmen wie Monsanto ermöglichen, Lizenzgebühren für die Ferkel zu erheben.

Monsanto versucht nach eigenem Bekunden nicht, Schweine patentieren zu lassen, das Unternehmen wolle nur in der Lage sein, nachzuverfolgen, welche Tiere aus ihrem System stammen. Befürworter gentechnisch veränderter Nahrungsmittel sagen immer wieder, dies sei der beste Weg, die Nahrungsmittelproduktion zu erhöhen – eine zumindest zweifelhafte Behauptung, um es vorsichtig zu formulieren. Praktisch würde es bedeuten, dass die Bauern Lizenzgebühren für ihre Schweine zu entrichten hätten. Monsanto schreibt: »Die (Schweine-) Industrie ist für die ländlichen Gebiete in Amerika von großer Bedeutung. Die Landwirte erwirtschaften pro Jahr normalerweise mehr als elf Milliarden US-Dollar, der Wert des verkauften Schweinefleischs im Einzelhandel beläuft sich auf 38 Milliarden Dollar pro Jahr.«

Monsanto hat ursprünglich sein Geld fast ausschließlich im Bereich Agrochemie verdient. In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen jedoch für etwa zehn Milliarden Dollar andere Saatgut-Hersteller von Saatgut und andere Firmen im Agrobusiness-Bereich aufgekauft. Die größte Übernahme war die der Firma Seminis, des weltgrößten Herstellers von Gemüsesamen.

Monsanto besitzt sehr umfangreiche Patente auf Saatgut, zumeist bezogen auf gentechnisch veränderte Organismen (GVOs). Monsanto beansprucht auch Patentrechte auf Erfindungen, die gar nicht von Monsanto stammen, wie traditionell gezüchteter Weizensamen aus Indien und Sojapflanzen aus China. Viele dieser Patente beziehen sich nicht nur auf die Nutzung des Saatguts, sondern jegliche Verwendung der Pflanzen und der Ernte.

Nachdem Landwirte und Züchter gegen das Patent protestiert hatten und nachdem das Europäische Patentamt (EPO) in München einen sehr kritischen Untersuchungsbericht veröffentlicht hatte, hat Monsanto die Ansprüche in dem europäischen Patentantrag verändert.

In Europa sind die Schweine und die Gensequenz nicht mehr Teil des Antrags. Im November 2007 hat Monsanto seine Tochterfirma Monsanto Choice Genetics an die Firma Newsham Genetic LC verkauft und sich damit »sämtlicher auf Schweine bezogener Patente, jeglicher Patentanträge und des geistigen Eigentums« entledigt.

Dennoch wurde das Europäische Patent EP 1651777 am 16. Juli 2008 erteilt. Es bezieht sich auf die genetische Diagnostik bei Schweinen, die ein bestimmtes Gen aufweisen, das zu schnellerem Wachstum führt, EPO-Antrag WO 2005/017204. Patente auf Lebewesen sollten prinzipiell verboten werden. Die Wissenschaft leistet nicht automatisch einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Menschheit. Einige wissenschaftliche Fortschritte dienen der Menschheit, aber andere eben nicht, und diese sollte die Regierung nicht zulassen. Bei GVO-Patenten geht es um politische Macht über die ganze Welt und nicht darum, wie die Menschen besser und effektiver ernährt werden können.

Quelle

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2010 11:09.
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